„Eindeutige Sprache“
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH bestreitet am Samstag im Erzgebirge ihr erstes Rückrundenspiel und gleichzeitig die letzte Partie des Kalenderjahres.
Fußballjahre sind bekanntlich ja ohnehin nicht mit Kalenderjahren zu vergleichen. Und so bestreitet das Kleeblatt kurz vor dem Jahresschluss schon die erste Partie der Rückrunde bei Erzgebirge Aue. Nach Platz sieben in der Hinrunde wartet für das Team von Stefan Leitl kurz vor Weihnachten beim Tabellensechsten „eine tolle Herausforderung“. Der Fürther Coach weiß um die beachtliche Bilanz der Zuhause noch ungeschlagenen Sachsen: „Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache über die Heimstärke von Aue.“
Nochmal ein Zeichen setzen.Stefan Leitl
Umso mehr hat seine Mannschaft die Möglichkeit „nochmal ein Zeichen zu setzen“. Dabei stehen bis auf Julian Green und Marco Caligiuri alle Spieler für die letzte Partie des Jahres zur Verfügung. Ist der Blick auf die Hinrunde schon fast wieder vorbei, geht es jetzt darum, positiv zu überwintern. „Wir schielen nicht nach einem Tabellenplatz. Wir wollen eine gute Leistung bringen und dann werden wir auch erfolgreich sein. Nach den zwei Siegen wollen wir jetzt nochmal einen drauf setzen und das ist für uns jetzt die Herausforderung“, unterstreicht Stefan Leitl.
Im Erzgebirge erwartet sein Team eine „sehr erfahrene Mannschaft, die über Jahre gewachsen ist“ und zuletzt „das System getauscht hat“. Doch auch im letzten Spiel 2019 wollen sich die Fürther treu bleiben und den Fokus auf das eigene Spiel legen. Ein letztes Mal heißt es, alles in die Waagschale werfen, mutig den Weg nach vorne suchen und am Ende hoffentlich Punkte für die Heimfahrt einpacken.