Das Kleeblatt und der zweite Weltkrieg
1930 DM-Viertelfinale

Die SpVgg qualifiziert sich als Süddeutscher Vize-Meister für die DM-Endrunde. Nach einem 4:1-Sieg über Tennis Borussia Berlin im Achtelfinale unterliegt das Kleeblatt dem Dresdner SC im Viertelfinale nach Verlängerung 4:5.
1931 Süddeutscher Meister und DM-Viertelfinale
Die SpVgg Fürth siegt mit 27:1 Punkten in der Bezirksliga Nordbayern vor dem 1. FCN (20:8). In der Endrunde zur Süddeutschen Meisterschaft setzt sich das Kleeblatt mit 21:7 Punkten vor Eintracht Frankfurt und Bayern München durch. In der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft kommt nach einem 3:0-Sieg im Achtelfinale über die SpVgg Leipzig das Aus im Viertelfinale durch ein 1:3 gegen Hertha BSC.
1933 Gleichschaltung

Am 14. August ´33 nimmt die SpVgg in einer außerordentlichen Hauptversammlung die Gleichschaltung vor. NSDAP-Mitglied Hans Pfeiffer wird geschäftsführender Vorsitzender, ein Jahr später Vorsitzender und bleibt dies bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.
1935 „Bayerischer Meister“ und Qualifikation zur Endrunde

Die SpVgg Fürth gewinnt die neu eingeführte „Gauliga Bayern“ mit 28:12 Punkten vor dem 1. FCN (25:15). In der Vorrundengruppe 4 der Deutschen Meisterschaft wird die SpVgg Zweite hinter dem VfB Stuttgart und scheidet aus.
1945 Brand der Tribüne und Beschlagnahmung

Im Februar 1945 zerstört eine Brandbombe die aus Holz gebaute Tribüne des Sportparks Ronhof. Im April 1945 beschlagnahmt die US-Army den Ronhof. Den Verantwortlichen gelingt es, das Gelände relativ schnell zurückzubekommen. Nachdem der Nürnberger „Zabo“ beschlagnahmt bleibt, trainiert auch der 1. FCN in Fürth. Wahrscheinlich am 23. September wird das erste Nachkriegsspiel im Ronhof gegen den 1. FCN ausgetragen, das die Nürnberger 3:2 gewinnen.