Die Bundesliga und der Ronhof-Verkauf
1963 Keine Qualifikation zur Bundesliga

Die SpVgg Fürth ist, wie viele andere Traditionsvereine in Deutschland, nicht für die neue Bundesliga qualifiziert und muss in der zweitklassigen Regionalliga Süd antreten.
1969 Hoher Schuldenstand zwingt zum Teilverkauf

Die SpVgg Fürth hat 1,4 Millionen Mark Schulden angehäuft und verkauft zur Tilgung einen 1,4 ha großen Teil des Sportparks Ronhof.
1974 Zweite Liga Süd

Die SpVgg Fürth schafft die Qualifikation zur neu eingeführten zweigleisigen Zweiten Bundesliga. Im ersten Spieljahr 1974/75 belegt die SpVgg Platz 15 unter 20 Mannschaften.
1981 Zweite Bundesliga

Die SpVgg Fürth qualifiziert sich für die eingleisige Zweite Bundesliga und belegt im Premierenjahr Rang 14 von 20 Mannschaften.
1983 Abstieg und Ronhof-Verkauf

Obwohl im gesamten Saisonverlauf nie auf einem Abstiegsplatz, fällt die SpVgg durch eine Niederlage am letzten Spieltag in Augsburg auf einen Abstiegsrang zurück und wird erstmals in der Vereinsgeschichte drittklassig. Die Schulden belaufen sich mittlerweile auf rund sechs Millionen Mark. Der Ronhof wird für 12 Millionen Mark an den Zirndorfer Unternehmer Horst Brandstätter (Playmobil) verkauft.
1987 Abstieg in die Landesliga

Nach drei Jahren im vorderen Tabellendrittel folgt eine katastrophale Saison, die mit dem Abstieg in die viertklassige Landesliga Mitte endet.