7 Punkte in 8 Tagen

U17 feiert nächsten Sieg, U19 und U23 unterliegen

Nachwuchs
Samstag, 24.08.2019 // 18:00 Uhr

Die U17 der SPVGG GREUTHER FÜRTH holt sieben Zähler in der Englischen Woche, für U19 und U23 reichte es heute nicht für Punkte.

U23: „Das Schöne im Fußball“

Die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH muss sich in dieser Spielzeit im achten Spiel erstmals geschlagen geben: „Buchbach hat heute aus wenig viel gemacht. Wir hatten nicht den letzten Funken an Überzeugung, den du in so einem Spiel brauchst, an den Tag gelegt“, haderte U23-Trainer Petr Ruman mit der Partie gegen den TSV Buchbach. Nach dem frühen Gegentor (0:1, 7.) hatten vor allem Dominik Wüst nach Chip-Ball in die Mitte und Can Coskun von halblinker Position die besten Chancen auf den Ausgleich, trafen beide aber die Kugel nicht perfekt, sodass jeweils der Keeper zupacken konnte.

„Heute war es schwierig, den Schalter umzulegen. Die entscheidenden Bälle kamen nicht so, wie wir es heute gebraucht hätten – dann entsteht so ein Spiel“, sagt Ruman. Mund abputzen, weitermachen: „Das ist das Schöne im Fußball: Nächste Woche kannst du wieder an deinen Makeln ansetzen und es gleich wieder besser machen.“ Die U23 bleibt dank ihrer 19 Punkte aus den vorigen sieben Spielen Tabellenführer, der 1. FC Schweinfurt ist seit heute allerdings punktgleich.

Kurz & knapp:

Kleeblatt-U23: Schaffran – Kratzer, Sollfrank, Subaric (82. Jost), Lungwitz (56. McLemore) – Ahrend, Adlung, Ferri – Coskun, Wüst, Abouchabaka (56. de la Cruz)

U19: „Eine andere Nummer“

Der FSV Mainz 05 entpuppte sich für die U19 der SPVGG GREUTHER FÜRTH als „erwartet starker Gegner“, sagte Co-Trainer Bernd Scheibel, der den verhinderten Marco Ried heute an der Seitenlinie vertrat. Nach einer direkt verwandelten Mainzer Ecke (1:0, 5.) legte die Kleeblatt-Elf einen Gang zu, war „richtig gut im Spiel“ und hatte „drei-vier gute Umschaltsituationen, die Mainz am Ende gut verteidigt“, so Scheibel. Statt für die Spielvereinigung fiel der nächste Treffer dann auch auf Seite der Rheinhessen (2:0, 37.).

Nach der Pause war das Kleeblatt ebenbürtig, verhinderte mit einer starken Rettungsaktion von Viktor Miftaraj auf der Linie den dritten Gegentreffer – und schaffte stattdessen zum Anschluss: Über Mike Bachmann und Mert Torlak landete die Kugel bei Willi Kamm, der den Konter vollendete (2:1, 56.). „Danach hatten wir eine richtig gute Drangphase, waren nah am Ausgleich“, sagt Scheibel. Mainz nutzte aber die entstandenen Räume, stelle die Zwei-Tore-Führung wieder her (3:1, 82.). Aber auch nach diesem Treffer steckte die Spielvereinigung nicht auf, Deniz Oral traf nach Flanke von Chris Dierke per Kopf (3:2, 90.+2). Nicolai Oppelt hatte sogar die Chance auf den ganz späten Ausgleich, der Ball wollte aber nicht mehr über die Linie gehen. Scheibel: „Wir haben richtig gut gegen einen spielerisch sehr starken Gegner mitgehalten, die Jungs haben die gewünschte Reaktion gezeigt – eine Leistung, auf die wir aufbauen können!“

U17: „Verdient gewonnen“

Die U17 war beim SV Wehen Wiesbaden zu Gast, die unter der Woche – ebenfalls zu Hause – dem FC Bayern München mehr als ein Bein stellten, die Partie mit 3:0 für sich entschieden. „Wiesbaden war in den bisherigen drei Spielen immer die bessere Mannschaft“, findet Kleeblatt-Trainer Tobias Gitschier. Heute war die Sache gegen einen „tiefstehenden Gegner, der offensiv viel Tempo mitbringt und schnell umschaltet“ nicht so klar: In Hälfte eins neutralisierten sich beide Teams, ohne große Torchancen kreieren zu können.

In Hälfte zwei schlug die SPVGG GREUTHER FÜRTH dann – wie schon gegen Frankfurt – schnell und gnadenlos zu: Nik Leipold eröffnete per Drehschuss den zweiten Durchgang (0:1, 46.), Robin Lein sorgte nach schneller Balleroberung im Frankfurt für den Doppelschlag (0:2, 47.). Wiesbaden stellte um, baute Druck auf – und kam wieder ran, traf nach einer Flanke (1:2, 56.). „Wir haben uns wieder in alles reingeschmissen, den Sieg schließlich über die Zeit gerettet“, freut sich Tobias Gitschier auf den siebten Punkt aus acht Tagen. „Wir haben Wiesbaden einfach zu wenig Räume gelassen, um ihr Spiel durchzuziehen und verdient gewonnen.“

 

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