Das Kleeblatt beginnt mit einem Remis

1:1 zum Auftakt im Sportpark Ronhof|Thomas Sommer gegen den VfL Osnabrück

Profis
Sonntag, 20.09.2020 // 16:10 Uhr

Über 75 Minuten war die SpVgg Greuther Fürth Herr im eigenen Stadion, doch trotz einer Vielzahl bester, toll herausgespielter Chancen gab es gegen den VfL Osnabrück nur ein 1:1. Paul Seguins Führungstor hatten die Gäste mit ihrem einzigen guten Angriff vor der Pause ausgleichen können. Im zweiten Durchgang hatte die Spielvereinigung weiter das Kommando, erst zum Ende ließen die Kräfte nach und auch die Gäste kamen wieder zu Chancen.

Das Kleeblatt  spielt gleich nach vorne! Seguin und Meyerhöfer spielen es über rechts. Meyerhöfer legt in den Strafraum auf Hrgota. Der tanzt seinen Gegenspieler aus und zieht dann mit rechts ab! Flach visiert er das lange Eck an, aber Kühn im VfL-Kasten taucht ganz schnell ab und fischt den Ball noch raus.

Ganz ähnlich dann die Situation zum Führungstreffer: Paul Seguin nimmt die Kugel nach Pass von Sebastian Ernst halbrechts im Strafraum an, dreht sich und trifft für die SpVgg Greuther Fürth zum 1:0!

Nach einem Freistoß für Osnabrück, bei deren Verursachung Mergim Mavraj die erste gelbe Karte gesehen hat, kontert das Kleeblatt schnell. Über links kommt die Flanke in den Strafraum, Havard Nielsen verpasst im Zentrum nur knapp.

Weiter geht’s mit Kleeblatt-Angriffen. Eine perfekte Flanke von David Raum auf den zweiten Pfosten findet Hrgota, der in vollem Tempo grätscht. Der Winkel ist spitz, Hrgotas Schuss geht aus zwei Metern über den Kasten.

Das Kleeblatt macht in der Folge weiter Dampf! Green kommt wieder zusammen mit Raum über die linke Seite. Diesmal zieht Green von halblinks mit dem schwächeren linken Fuß ab - aber von wegen schwächerer Fuß! Der Ball schrammt nur ganz knapp am langen Pfosten vorbei.

Aus heiterem Himmel dann der Ausgleich in der 26. Minute. Der VfL kommt schnell nach vorne über die linke Seite. Bauer und Mavraj können den Osnabrücker nicht stoppen und so kommt der Ball flach zum langen Pfosten, wo Santos nur noch einschieben muss.

Das Kleeblatt versucht gleich, eine Antwort zu geben. Starker Pass da von Hrgota durch die Schnittstelle auf Raum. Der bringt den Ball diesmal flach rein. Green ist einschussbereit, doch kurz vor ihm grätscht noch ein Osnabrücker dazwischen.

Danach hat das Kleeblatt weiterhin eine gute Chance nach der nächsten. Meyerhöfer wird durch die Gasse geschickt und geht mit Tempo Richtung Fünfer. Vom Fünfereck zieht er flach aufs lange Eck ab. Die Kugel schrammt knapp vorbei.

Hrgota hat dann die nächste Riesenmöglichkeit! Ernst erobert den Ball weit in der VfL-Hälfte. Sarpei spielt einen Zuckerpass auf Hrgota, der dann Eins-gegen-Eins gegen den Keeper steht. Flach will er einschieben, bleibt aber am Bein des Torwarts hängen.

Das Kleeblatt bestimmt weiter die Partie. Ein Onsabrücker will Ernst festhalten, das gelingt ihm nicht und Ernst rennt Richtung Tor. Seine Hereingabe von der Grundlinie kann der VfL blocken. Die darauffolgende Ecke bringt Green zum kurzen Pfosten. Und da ist Sarpei! Köpft den Ball Richtung Tor, erwischt ihn aber nicht voll.

Sekunden vor der Pause Einwurf da von Osnabrück. Meyerhöfer mit gutem Stellungsspiel, stellt den Körper rein und geht mit dem Kopf zum Ball. Santos macht das gleiche, allerdings mit dem Fuß und trifft Meyerhöfer im Gesicht. Dann ist Pause.

Kleeblatt beginnt auch zweite Hälfte überlegen

Die zweite Hälfte startet mit einem Fürther Angriff. Das Kleeblatt schnürt Osnabrück ein, erobert nach Ballverlust noch auf Höhe des Sechzehners die Kugel zurück. Raum wird freigespielt. Seine Flanke zum zweiten Pfosten erreicht Meyerhöfer, der allerdings aus ganz spitzem Winkel nur ans Außennetz köpft.

Nächste Aktion: Nielsen wird mit einer Grätsche mit Anlauf abgeräumt, der Schiri sagt Ball gespielt, das Ganze direkt vor der Fürther Auswechselbank. Das versetzt da natürlich alle in Aufruhr. Co-Trainer Andre Mijatovic sieht am Ende des Tages gelb.

Das Kleeblatt spielt  weiter überlegen. Green tankt sich durch zwei Osnabrücker in den Strafraum. Sein Pass zum kurzen Pfosten auf Nielsen wird gerade noch abgefangen.

Osnabrück probiert es mal wieder mit einer Umschaltaktion. Sarpei klärt die Flanke aber in der Mitte und dann gehts über Seguin und Hrgota schnell nach vorne. Hrgota dribbelt, packt den doppelten Übersteiger aus und versucht es dann aus spitzem Winkel. Kühn klärt zur Ecke.

Die Ecke kommt nicht schlecht! Nielsen mit gutem Timing in der Mitte setzt seinen Kopfball Richtung linkes unteres Eck knapp vorbei.

Als das Fürther Pressing einmal nicht funktioniert, hat Osnabrück Überzahlspiel an der Mittellinie. Der anschließende Schuss ist gefährlich, aber Burchert hebt die Arme nach dem Motto "der Ball geht vorbei".

Ein Freistoß für die Gäste von der linken Seite kommt lang in den Strafraum. Ein Osnabrücker will ihn nochmal in die Mitte köpfen, da steht aber Mavraj und klärt. Die Gäste wollen da ein Handspiel von Mavraj gesehen haben. Der VAR prüft, aber die Entscheidung ist schnell klar: Kein Handspiel.

Aus dem Gewühl rutscht der Ball auf einmal durch die Schnittstelle und ein Osnabrücker zieht aus kurzer Distanz ab. Burchert reißt gerade noch die Arme hoch, lenkt den Ball an die Latte. Es gibt Ecke. Die Gäste versuchen es mehrfach: Die erste Abnahme wehrt Burchert ab. Die beiden Nachschüsse bleiben jeweils im Gewühl hängen.

Nach einem Mavraj-Tackling kurz vor dem Sechzehner gibt es einen zweifelhaften Freistoß für den VfL. Kerk zieht den Freistoß über die Mauer und der hätte wohl genau in den Winkel gepasst. Aber Bauer zurück auf die Linie fallen und kratzt den Ball mit dem Kopf aus dem Winkel. Es war die letzte gefährliche Aktion des Spiels.

In der Schlussphase merkt man allen Spielern den Kräfteverschleiß an. Es war ein intensives Spiel. Zurecht gibt es nach den vier Minuten Nachspielzeit großen Applaus von den 3000 Fans.

SPVGG GREUTHER FÜRTH: Burchert – Meyerhöfer, Bauer, Mavraj, Raum - Seguin (75. Stach), Sarpei, Ernst (81. Leweling), Green - Hrgota (89. Abiama), Nielsen

VfL Osnabrück: Kühn - Trapp, Beermann, Gugganig, Reichel, Aydini - Blacha (67. Henning), Schmidt (46. Taffersthofer), Kerk (90+2. Klaas)  - Ihorst (46. Heider), Santos (60. Amenyido)

Tore: 1:0 Seguin (15.) 1:1 Santos (26.)

Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka

 

 

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