Keine Punkte beim KSC

Kleeblatt verliert 2:3 im Wildpark

Profis
Freitag, 08.01.2021 // 20:35 Uhr

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH kann nichts aus dem Karlsruher Wildpark mitnehmen. Nach frühem Rückstand (1:0, 2.) drehten zwar Havard Nieseln (1:1; 23.) und Sebastian Ernst (1:2, 29.) den Spielstand - der KSC traf aber nicht nur kurz vor Ende des ersten Durchgangs (2:2; 45.+1), sondern auch kurz vor Abpfiff (3:2; 84.) und behielt somit die Punkte in Karlsruhe.

Die Gastgeber begannen mit hohem Pressing und hatten Erfolg: Lorenz hielt den Fuß in einen Pass von Paul Jaeckel, der Ball prallte zu Hofmann, der spielte quer und Goller stand am Fünfmeterraum frei und schoss zum 1:0 ein (2.).

Die Fürther meldeten sich zum ersten Mal in der siebten Minute mit einem Schrägschuss von Jamie Leweling, den KSC-Keeper Gersbeck sicher hielt. Hofmann schoss dann flach aufs linke Eck, Sascha Burchert war unten.

Das Kleeblatt kam nach etwa einer Viertelstunde besser auf. Der KSC wirkte hinten auch nicht sicher, und die Fürther nutzten das in der 23. Minute. Leweling umdribbelte Heise, der Schuss von Paul Seguin wurde abgewehrt, Marco Meyerhöfer setzte nach, über Seguin kam die Kugel zu Havard Nielsen, der aus zehn Metern zum Ausgleich einschoss.

Nun hatte das Kleeblatt mehr vom Spiel. Wieder war es Leweling, der an Heise vorbeiging, der Karlsruher fiel ihm im Strafraum in die Füße und es gab Elfmeter. Den schoss Seguin aufs linke untere Eck, doch Gersbeck wehrte zur Ecke ab. Die kam nach innen und Sebastian Ernst köpfte den von Julian Green nach innen gebrachten Ball aus fünf Metern ins Netz zum 1:2.

Nun waren die Platzherren vollends von der Rolle, es spielte nur noch die Spielvereinigung. Green zielte aufs kurze Eck, doch Gersbeck war unten. Gleich darauf schoss Meyerhöfer aus 20 Metern knapp links daneben.

Die Fürther behielten weiterhin die Kontrolle, den Badenern gelang nach vorne nichts. Dennoch stand es nach 45 Minuten 2:2. Jaeckel spielte fast von der Eckfahne zurück zu Burchert, der Ball sprang auf und der Keeper konnte die Kugel nicht kontrollieren. Goller war der Nutznießer und bugsierte die Kugel aus kurzer Entfernung ins Netz.

Mit Schwung in Durchgang zwei

Die Spielvereinigung begann den zweiten Durchgang überlegen. Seguin schoss in der 53. Minute von halbrechts, Tormann Gersbeck riss den Arm hoch und klärte. Kurz darauf versuchte es Leweling von der Strafraumgrenze aus, wurde aber geblockt. Hofmann meldete sich in der Folge auf der anderen Seite mit einem Kopfball an, Burchert hielt aber sicher.

Die Fürther starteten nun eine Drangperiode, doch immer bekam ein Karlsruher noch den Fuß dazwischen. Der eingewechselte Branimir Hrgota war es, der in der 79. Minute aus 17 Metern knapp drüber schoss. Nach 82 Minuten flankte Dickson Abiama scharf, Thiede fälschte ab, doch Gersbeck konnte im kurzen Eck klären.

Karlsruhe versuchte es dann in der 84 Minute. Hofmann war schon abgedrängt, kam noch mal ran und durfte nach Doppelpass aus 15 Metern flach abziehen, der Ball ging rechts unten zum 3:2 ins Tor.

Kurz vor dem Ende zog dann nochmal Hrgota ab, doch sein Schuss ging einen halben Meter rechts daneben. Der eingewechselte Kother hatte auf der anderen Seite die letzte Chance des Spiels, Burchert lenkte seinen Schuss zur Ecke. Die letzten Minuten der Nachspielzeit brachte der KSC über die Runden, das Kleeblatt konnte sich keine Ausgleichschance mehr erkämpfen.

Karlsruher SC: Gersbeck - Thiede, Bormuth, Kobald, Heise - Wanitzek (89. Groiß), Gondorf, Goller (81. Batmaz), Choi, Lorenz (75. Kother) - P. Hofmann

SPVGG GREUTHER FÜRTH: Burchert - Meyerhöfer, Jaeckel, M. Bauer, Raum - Stach, Seguin (88. Kehr), Green, Ernst (71. Hrgota) - Leweling (78. Abiama), Nielsen

Tore: 1:0 Goller (2.), 1:1 Nielsen (23.), 1:2 Ernst (29.), 2:2 Goller (45+1.), 3:2 Hofmann (84.)

Schiedsrichter: Timo Gerach

 

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