"Hätten zupacken müssen"

Die Stimmen zum Spiel.

Profis
Sonntag, 08.03.2020 // 15:39 Uhr

Die Chancen für die SPVGG GREUTHER FÜRTH gegen Holstein Kiel waren vor allem in Hälfte eins da, das Ding früh in die Fürther Richtung zu lenken. Kiel kam aber per Elfmeter zurück und so konnten und mussten am Ende beide Seiten mit dem Remis leben.

Stefan Leitl: "Insgesamt war es heute ein gerechtes Unentschieden. Die erste Hälfte geht in unsere Richtung, die zweite Hälfe in Richtung der Kieler. Wir hatten einen perfekten Start. Ich hätte mir gewünscht, dass wir nach dem frühen Führungstreffer die Gunst der Stunde nutzen und vielleicht noch das zweite Tor drauflegen. Ich denke wir waren gut im Spiel. Nach 30 Minuten wurde Kiel dann etwas stärker, aber die erste Hälfte geht eher in unsere Richtung. Kompliment an meine Mannschaft, die erneut bei einem sehr starken Gegner ein sehr gutes Spiel gezeigt hat. Die Aufgaben werden nicht leichter. Mit Sebastian Ernst fehlt uns nächste Woche dann der neunte Spieler. Aber auch das werden wir kompensieren können. Nochmal ein Kompliment an meine Mannschaft, die zusammensteht und Woche für Woche ihre Leistung abruft. Jetzt freuen wir uns auf das Spiel gegen den HSV.“

Ole Werner: "Die erste Halbzeit geht deutlich an Fürth, wir waren die erste halbe Stunde überhaupt nicht auf dem Platz. Nach dem Gegentor nach gefühlten 20 Sekunden zeigen wir auch keine besonders gute Reaktion – haben auch 2-3mal Glück, dass es nicht 2:0 steht. Wir haben dann die Elfmetersituation gebraucht, um neuen Mut zu fassen. Wir waren offensiv oft im Zentrum nicht so besetzt, dass wir einen guten Abnehmer finden, das war in der zweiten Hälfte etwas besser. Es war ein leistungsgerechtes Unentschieden – die erste Hälfte ging an Fürth, die zweite an uns. Den Punkt müssen wir mitnehmen, so sehr wir uns den Heimsieg vorgenommen hatten. Heute reicht es nicht für mehr als einen Punkt – und den nehmen wir jetzt mit."

Kenny Prince Redondo: „War ein intensives Spiel. Ich denke, das Spiel war auf Augenhöhe. Wir haben eine Schlacht abgeliefert heute, es ging hin und her die ganze Zeit. Am Ende haben wir uns leider nicht belohnt. Es war aber eine gute Mannschaftsleistung, wir können mit dem Punkt leben. Der Kader ist breit genug. Wir haben viele gute Spieler, junge Spieler, wir müssen weiterhin das beste draus machen. Ich freue mich, dass ich nach langer Zeit mal wieder von Anfang an auf dem Platz gestanden bin und meinen Beitrag dazu leisten konnte.“

Sebastian Ernst: „In der ersten Halbzeit hatten wir das ganze Spiel unter Kontrolle mit der schnellen Führung. Das hat uns alles in die Karten gespielt. Wir hätten einfach zupacken müssen, das 2:0 und 3:0 machen. Das haben wir versäumt und dann mit dem Elfmeter das 1:1 gekriegt und Kiel wieder ein bisschen aufkommen lassen. Ich denke aber im Endeffekt ist es ein gerechtes Unentschieden. Natürlich habe ich mich über mein Tor gefreut, noch mehr hätte ich mich aber über drei Punkte gefreut.

 
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