"Das ist ein No Go"

Die Stimmen zur Heimniederlage gegen Darmstadt.

Profis
Dienstag, 15.12.2020 // 21:01 Uhr

"Enttäuschend" ist das Wort des Abends nach der Niederlage der SPVGG GREUTHER FÜRTH zu Hause gegen den SV Darmstadt 98. Die Stimmen der beiden Trainer und Kleeblatt-Akteur Sebastian Ernst zum Spiel.

Stefan Leitl: "Wir sind alle extrem enttäuscht, muss ich ganz ehrlich sagen. Das war in der Form nicht zu erwarten. Vor allem nach dem Sieg in Sandhausen mit einer sehr disziplinierten Leistung. Das Fazit der Partie ist schnell erzählt: Wir müssen in Führung gehen, da brauchen wir gar nicht diskutieren. Wenn wir zwei der vier Dinger nutzen, ist das auch okay, wenn du 2:0 führst. Dann erster Schuss, abgefälscht, 0:1. Nach der Halbzeit das gleiche Bild – wir verteidigen einmal die Tiefe schwach: 0:3. Und das 0:4 aus einer Standard war das i-Tüpfelchen. 0:4 zu Hause geht gar nicht, das ist ein No Go. Eine Spitzenmannschaft verliert zu Hause auch nicht 0:4. Ich befürchte keinen Knacks, weil ich permanent darauf hinweise, dass jedes Spiel für uns eine Herausforderung ist. Wir brauchen Disziplin und den Teamgedanken, um erfolgreich zu sein. Wir verteidigen im Gesamtverbund, und wir haben im Gesamtverbund nicht so diszipliniert verteidigt wie die Spiele zuvor."

Markus Anfang: "Wir haben heute gegen eine richtig gute Mannschaft gespielt. Wir kommen aus zwei Niederlagen, das hat man am Anfang gesehen. Da hatten wir ein paar Situationen zu überstehen. Wir haben dann aber selber Möglichkeiten kreiert. Die Chancen, die wir reinmachen müssen, die machen wir nicht. Der, der zwangsläufig nicht reingehen muss, der geht dann rein. In der 2. Halbzeit schießen wir das 3:0 und haben das Quäntchen Glück auf unserer Seite mit der Standard. Wir haben in der 2. Halbzeit mehr verteidigt, Fürth hatte mehr Spielanteile. Wie die Jungs hier aufgetreten sind, auch wenn es die ersten paar Minuten schwierig war, da muss man den Jungs ein Kompliment machen."

Wir sind maßlos enttäuscht.
Sebastian Ernst

Sebastian Ernst: „Es war natürlich ein etwas glückliches Tor zum 1:0 mit dem Schuss in den Winkel, der noch abgefälscht war. Im Endeffekt muss man sagen, dass wir heute Null an unser Leistungsmaximum rangekommen sind, zu spät waren in den Zweikämpfen, gedanklich nicht so da. Es ist schon ein enttäuschender Abend. Wenn du in den ersten zehn Minuten ein Tor machst, wenn da einer reingeht, läuft das Spiel anders. Im Endeffekt haben wir vier Gegentore gekriegt, das ist nicht zu akzeptieren, wir haben schlecht verteidigt. Wir sind einfach nicht an unser Maximum gekommen und haben zurecht verloren. Wir haben uns keinen Druck gemacht, dass wir unbedingt erster sein müssen heute. Wir wollten wieder ein gutes Spiel abliefern von der ersten Minute, das hat leider nicht funktioniert. Wir sind schon maßlos enttäuscht. Aber Kopf hoch, es geht weiter, in drei Tagen spielen wir wieder."

 
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