"Ein Arbeitssieg"

Die Stimmen zum 4:1-Heimsieg.

Profis
Sonntag, 07.02.2021 // 16:19 Uhr

Da musste die SPVGG GREUTHER FÜRTH heute ein dickes Brett zu Hause gegen den FC Würzburger Kickers bohren. Am Ende gelang aber der Durchbruch, der trotz des deutlichen Ergebnisses unter "Arbeitssieg" zu verbuchen ist. Die Stimmen der beiden Coches, von Doppelpacker Branimir Hrgota und Keeper Sascha Burchert.

Stefan Leitl: "Wir sind sehr glücklich und sehr stolz, dass wir gewinnen konnten. Es war ein sehr schwieriges Spiel, ein Arbeitssieg würde sich sagen. Wir waren schon gut im Spiel, hatten sehr viele Ballbesitzphasen, bekommen aber keine Ruhe ins Spiel, weil wir zu viele Umschaltaktionen zugelassen haben. Wir waren da im Zwiespalt, haben zu viel Feld gegeben. Die Kommunikation war nicht ganz so gut. Würzburg hat, das muss man auch sagen, mit Munsy und Pieringer Spieler, die in Umschaltmomenten das auch ausnützen können. Wir kriegen dann auch das 0:1 mit dem ersten Schuss aufs Tor, machen schnell den Ausgleich. Sascha hat ein-, zweimal gut pariert, wir waren froh, dass wir mit dem 1:1 in die Pause gehen konnten. Wir haben in der Pause umgestellt in eine andere Grundordnung. Wenn man das 2:1 anschaut, sieht man, dass wir gute Situationen kreieren können: Ein tolles Tor zum 2:1. Dann kriegst du den Elfmeter, sicher eine harte Entscheidung. Mit diesem Elfer war das Spiel auch erledigt. Wir sind mit 9 Punkten und einem Torverhältnis von 8:1 in die Rückrunde gestartet. Wir haben sechs Punkte mehr als zu diesem Zeitpunkt in der Vorrunde. Ich glaube, das kann sich sehen lassen. Das wir momentan wenige Chancen brauchen, ist umso erfreulicher."

Bernhard Trares: "Für mich ist es ein gebrauchter Tag. Ich glaube wir haben vieles gut gemacht. Es hört sich jetzt doof an. Wir haben wenig Torchancen zugelassen, schenken dem Gegner zwei Tore. 1:1, 2:1, 3:1 - total geschenkt. Wir gehen 1:0 in Führung, haben die Möglichkeiten zu erhöhen. Wir waren von den Torschüssen her überlegen, da muss man konsequent verteidigen. Wenn du solche Tore kriegst, dann kannst du kein Spiel gewinnen. Das ärgert mich total, denn so ein Spiel wie heute darfst du nicht verlieren. Das war ein Spiel, das du gewinnen kannst, wo du gut im Spiel warst. Geärgert hat mich der Elfmeter, so wie ich es auf den Bildern gesehen habe, war es keiner. Nach meiner Meinung nach war das eine Gelbe Karte für den Fürther Spieler, er läuft noch einen Meter weiter und lässt sich dann fallen."

Deswegen haben wir auch die drei Punkte.
Branimir Hrgota, Kleeblatt-Kapitän

Branimir Hrgota: "Erste Halbzeit war sehr, sehr schwierig. Wir liegen 0:1 hinten. Aber am Ende finde ich, dass wir sehr gut arbeiten. Wir kommen zurück und zweite Halbzeit zeigen wir dann, dass wir die bessere Mannschaft sind. Das haben wir gezeigt und deswegen haben wir auch die drei Punkte. Das zeigt aber auch, was wir jeden Spieltag machen müssen, um zu gewinnen. Ich freue mich natürlich, dass wir einen Elfmeter bekommen und dass ich ihn reinschießen darf. Aber natürlich ist das eine schwierige Situation. Heute haben wir gesehen, dass wir auch kommen müssen, um Spiele zu gewinnen. Jetzt kommt Hamburg, wo wir hinfahren, um auch die Punkte zu holen. Klar, wollen wir die Punkte haben, wir wissen aber, dass wir wirklich an die Grenze kommen müssen, um die Punkte zu holen, gegen jede Mannschaft."

Die Komponente, die uns in der Hinrunde noch gefehlt hat.
Sascha Burchert

Sascha Burchert: "Wir haben viele Spiele in dieser Saison gehabt, in denen wir klar die bessere Mannschaft waren, mit viel Ballbesitz, da haben wir uns heute etwas schwerer getan. Umso wichtiger, dass wir effizient waren, die Tore gemacht haben und die Fehler ausgenutzt haben. Wir sind guten Mutes, dass wir dieses gute Hinspiel gegen Hamburg  in Hamburg wiederholen können – und dann schauen, dass wir dort mindestens einen Punkt holen. Unsere Mannschaft zeichnet aus, dass wir hinten flach herausspielen können und mittlerweile auch über den zweiten Ball kommen können und löschen jetzt auch die Aktionen. Wir spielen nicht alles mehr mit Risiko hinten raus. Das ist vielleicht die Komponente, die uns in der Hinrunde noch gefehlt hat. Jetzt haben wir die Komponente, auch mal einen zweiten Ball einzustreuen."

 

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