Die Stimmen zum 0:1 in Darmstadt
In einer zerfahrenen Partie unterliegt die SPVGG GREUTHER FÜRTH am Ende 0:1 in Darmstadt. Die Stimmen zum Spiel.
Jan Siewert:
Wir haben heute einfach kein gutes Spiel gemacht. Der Plan war den Gegner wegzuhalten, weil wir wussten, dass sie Druck haben. Wir wollten die Zwischenräume zumachen, was uns in der ersten Halbzeit auch gelungen ist. Wir haben wenig zugelassen und hatten das Gefühl, wir können mit Umschaltsituationen in Konter kommen. Die haben wir dann heute aber nicht gut ausgespielt, so wie in den letzten Wochen. Das ist uns da oft besser gelungen. In der zweiten Halbzeit war es dann ein Spiel, in dem eine Chance darüber entscheidet, dass das Spiel so ausgeht. Gefühlt war es die ganze Zeit so ein 0:0 Spiel. Bis zu der einen Situation: Da gab es einen Ballverlust und dann war das Zentrum kurz offen, ein Stellungsfehler in der Kette der dann zum Tor führt. Das ist dann einfach zu wenig von uns.
Florian Kohfeldt:
Das war heute ein zähes Spiel, das ist gar keine Frage. In der ersten Halbzeit gab es wenig Torchancen auf beiden Seiten. Dann haben wir, wie ich finde, ohne das wir überragend waren diesen einen Tick mehr Aktivität gehabt. Wir hatten dann schon ein bis zwei Situationen, die dann auch gefährlich werden können. Zwei zentrale Freistöße, einen Kopfball von Lidberg, der auch mal drin sein kann. Dann hatten wir einen Ballgewinn im Gegenpressing und dann ein überragender Pass von Boetius auf Lidberg und dadurch dann das 1:0.
Zu wenig Entlastung
Luca Itter: Ein sehr zerfahrenes Spiel insgesamt. Gerade in der zweiten Halbzeit ist kaum mehr Spielfluss aufgekommen, durch die vielen Unterbrechungen. Und dann war es am Ende ein Spiel, das wir leider 1:0 verlieren. Wir hatten zu wenig Entlastungen und haben nicht immer den eigenen Spieler gefunden. Es war schon etwas besonderes als Kapitän aufzulaufen, aber Punkte wären mir lieber gewesen.