Die Stimmen zum Heimspiel
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH unterliegt dem VfL Bochum nach drei frühen Gegentoren 0:3. Hier sind die Stimmen zur Partie.
Thomas Kleine: "Das Spiel ist schnell erzählt. Gerade wenn man nach sieben Minuten nach zwei Standards zurückliegt. Das wussten wir, dass Bochum da Wucht bringt. Letztendlich, wenn wir diese entscheidenden Situationen nicht für uns lösen, das ist ein entscheidender Punkt. Dann ist es entscheidend sich nicht wegschubsen zu lassen, alles dafür zu tun, hinten die Null stehen zu haben, das haben wir nicht geschafft. Dann liegt man nach wenigen Minuten 0:3 hinten und dann ist es schwer gegen eine Bochumer Mannschaft, die es dann gut runtergespielt hat. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft dann verunsichert war, wenn man so schnell zurückliegt und der Plan, den man sich vorgenommen hat so schnell zerstört ist. Sie hat sich dann bis zur Halbzeit reingekämpft. Wir haben das Spiel in den ersten Minuten verloren, das habe ich der Mannschaft knallhart gesagt. Jetzt geht’s darum, den Kopf hochzunehmen. Wir wissen, wenn wir die Fehler nicht abstellen, werden wir in dieser Liga nur schwer punkten. Aber es geht auch darum, alles reinzuschmeißen, Fokus auf Zweikämpfe, um am Sonntag dann ins Derby zu gehen."
Uwe Rösler: "Letzte Woche sind wir hingefallen, diese Woche sind wir wieder aufgestanden. Der Start hat uns natürlich geholfen. Bei Standards waren wir schon immer gut, da hat Maxi Wittek ganz großen Anteil mit seiner Genauigkeit bei Freistößen und Ecken. Wir haben sehr Kapital draus geschlagen, relativ zeitig 3:0 geführt und den Gegner überrascht. Dann bin ich nicht zufrieden, wir haben die 20 Minuten zur Pause nur noch verwaltet. Der Gegner war geschockt und wir lassen ihn wieder ins Spiel. Der Gegner hat das Heft dann in die Hand genommen. Wir müssen lernen uns da zu pushen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Wir haben das Spiel gut runtergespielt, hatten noch gute Konterchancen. Generell war es für uns unheimlich wichtig mit den drei Punkten in diese Woche zu starten.“
Philipp Ziereis: "Im Endeffekt stehen wir Woche für Woche da und sagen, dass wir Dinge besser machen wollen, aber wir müssen es auf den Platz bringen. Wir sind uns dessen bewusst, dass wir viel zu viele Gegentore kassieren. Wir werden uns der Situation stellen, wir werden da nicht davonlaufen, auch wenn es im Moment sehr schwierig ist. Es gibt keine Alternative zum Gas geben, Arbeiten, Weitermachen und versuchen den Bock irgendwie umzustoßen - am besten nächste Woche im Derby."
