Die Stimmen zum 1:1 gegen Köln
Nach einer unterhaltsamen Partie trennen sich die SPVGG GREUTHER FÜRTH und der 1. FC Köln mit 1:1. Die Stimmen zum Spiel.
Jan Siewert: "Es war ein Spiel, das extrem intensiv startet. Wir wussten, dass wir mutig sein müssen. Wir wollten einen Viereraufbau, wenn sie mit zwei Spitzen kommen. Es hat sehr gut am Anfang geklappt, wir gehen folgerichtig in Führung. Wir hatten die dicke Chance von Roberto Massimo. Wenn du da ein Tor machst, dann kann so ein Spiel noch eine ganz andere Wendung nehmen. Aber diese Intensität von beiden Mannschaften hat man bis zum Ende gesehen, das führt dazu, dass es viele Chancen gibt, dass Chancen hüben und drüben entstehen. Das war meines Erachtens die richtige Reaktion auf das Darmstadtspiel, wo wir ein schwaches Spiel gemacht haben. Wir müssen uns weiter in den Fokus bringen, um gegen einen Gegner Lösungen zu finden, der gut anläuft und wir dann trotzdem die Ruhe bewahren, um in Ballbesitzphasen zu kommen. Am Ende ist es ein gerechtes Unentschieden gegen eine Mannschaft, die mit Sicherheit um den Aufstieg spielen wird."
Gerhard Struber: "Es war ein schwieriges Spiel und am Ende ein gerechtes Unentschieden, weil wir uns aus unterschiedlichen Gründen heute schwer getan haben, in dieses Spiel zu kommen. Der Druck auf die dynamische Viererkette war oft schwer möglich. Der Gegner hat viel Zugriff auf das Spiel gehabt, speziell in der ersten Halbzeit. Fürth ist gerecht in Führung gegangen, aber wir haben nicht ausgelassen. Wir haben dann, auch mit den Wechseln in der zweiten Halbzeit, einen besseren Spielfluss reinbekommen. Wir haben dann etwas vergessen, auch die Defensive im Auge zu behalten. Wir hatten unsere Großchancen, die wir natürlich ummünzen müssen. Aber der Gegner ist im Umschalten immer wieder gefährlich geworden. Da hat uns Marvin Schwäbe einmal mehr einen großen Dienst erwiesen. Wir wollten den Sieg mitnehmen, er wäre aus meiner Sicht aber nicht verdient gewesen."
Gute Leistung.
Branimir Hrgota: "Es war heute ein schönes Spiel von beiden Mannschaften. Es gab viele Chancen. Ich hätte vielleicht noch gerne, dass der Schiedsrichter ein bisschen länger wartet mit den Pfiffen, gerade bei unserer Ecke und dem Tor. Ich finde, wir hätten mit der Führung in die Halbzeit gehen können, das ist leider nicht passiert. Aber es war trotzdem eine gute Leistung von uns, finde ich. Das Wichtige ist, dass wir gute Spiele zeigen und dass wir punkten. Das haben wir heute gemacht. Wenn wir weiter so eine Leistung in den Spielen zeigen, dann wird es auch noch ein paar Punkte geben."