Fürth zu Gast beim SC Paderborn
Für die SPVGG GREUTHER FÜRTH geht’s mit drei Neuzugängen ins Auswärtsspiel beim SC Paderborn. Am Sonntag (13:30 Uhr) gastiert das Kleeblatt zum 20. Spieltag in Ostwestfalen.
Zu Wochenbeginn stellte die Spielvereinigung gleich drei Neue vor. Die beiden Innenverteidiger Joshua Quarshie und Noah Loosli sowie Angreifer Jannik Mause unterschrieben in Fürth und konnten so die Trainingswoche mit dem Team absolvieren. Kleeblatt-Trainer Jan Siewert berichtet deshalb von einem „schnellen und guten Eingewöhnungsprozess“.
Es geht nur über das Kollektiv.
Aber nicht nur die drei Neuzugänge erhöhen die Optionen von Jan Siewert für das Auswärtsspiel in Paderborn. Auch die zuletzt verletzten Julian Green und Jomaine Consbruch sind wieder einsatzbereit, weshalb der Coach betont: „Wir brauchen diese Reibung, den Kampf um den Kader- und Startelfplatz, um vielleicht auch diese paar Prozentpunkte mehr noch rauszukitzeln.“ Weil sich nicht nur die drei neuen, sondern auch Nahuel Noll klar der Aufgabe beim Kleeblatt verschrieben haben, freut sich Siewert: „Wir sind alle eng zusammen. Und es geht auch nur über dieses Kollektiv.“
Duelle für dich gewinnen.
Diese paar Prozentpunkte mehr können dann auch ein entscheidender Faktor in den „vielen Eins-gegen-Eins-Situationen“ sein, die Siewert in Paderborn erwartet. „Paderborn ist ein sehr ambitionierter Gegner. Das ist eine Mannschaft, die sehr körperbetont spielt und sehr variabel im Spielaufbau ist. Wir haben in dieser Woche auch viel auf Duelle gesetzt, weil es in unserer Situation auch darauf ankommt, Duelle für dich zu gewinnen.“
Müller gesperrt - mehrere Spieler fraglich
Während Nils Körber (Oberschenkelverletzung), Kerim Calhanoglu (Reha) und Philipp Müller (Rotsperre) für Sonntag sicher ausfallen, gibt es auch noch mehrere Fragezeichen. Maximilian Dietz, Noel Futkeu, Oualid Mhamdi und Nemanja Motika haben unter der Woche krankheitsbedingt gefehlt.
Einen Tick schneller im Zugriff.
Deshalb kam es für Siewert in dieser Woche auch sehr darauf an, „zu schauen, wie ist die Herangehensweise und wer ist in dieser Konstellation am besten“. Denn für den Coach geht es jetzt vor allem um „Abstimmung, dass wir Duelle gewinnen, dass wir einen Tick schneller im Zugriff sind“.