Kleeblatt in Köln gefordert
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH ist am Samstag, 09. November, auswärts beim 1. FC Köln gefordert. Die Partie beim Bundesliga-Absteiger ist das Duell zwischen dem Tabellen-11. Köln (15 Punkte) und dem Tabellen-13. Fürth (13 Punkte). Anstoß ist um 13:00 Uhr. Rund 1.500 Kleeblatt-Fans werden die Mannschaft von Leo Haas im Rheinland unterstützen - eine Tageskasse wird es am Spieltag nicht mehr geben.
Samstag, 13:00 Uhr, RheinEnergieSTADION. So lautet die nächste Aufgabe für Leo Haas und sein Kleeblatt am 12. Spieltag. Anders als in seinen ersten beiden Wochen als Fürther Trainer „hatten wir jetzt zum ersten Mal eine ganze Woche zusammen und haben uns viele Dinge erarbeitet“, freut sich Haas über die paar Tage mehr als zuletzt in der Englischen Woche, um sich auf den 1. FC Köln vorzubereiten. Gleichzeitig weiß und betont der Kleeblatt-Coach aber auch: „Du kannst dir viel erarbeiten und viel reden, aber am Ende liegt die Wahrheit am Samstag auf dem Platz.“
Da müssen wir gewappnet sein.
Und da wartet mit dem Effzeh eine Mannschaft, die laut Haas „sehr gut im Umschaltspiel ist, schnell in die Tiefe will und die meisten Flanken in der Liga schlägt“. Deshalb war „der Schwerpunkt in dieser Woche“ vor allem auf die Defensivarbeit in ihren unterschiedlichen Facetten gerichtet, wie Haas erklärt: „Wir müssen viel besser verteidigen. Wir werden besser die Tiefe sichern müssen, da müssen wir gewappnet sein, und wir müssen es besser schaffen, die Box zu schützen.“
Voller Zuversicht.
Dafür erwartet der Kleeblatt-Coach „eine geschlossene Mannschaftsleistung“ und betont: „Die Sinne sind geschärft.“ Nach einer Woche Trainingsarbeit ist Haas „voller Zuversicht“ und sicher, dass „wir wissen, worauf es ankommt – jetzt gilt’s, das umzusetzen“.
Jung und Itter fraglich
Erneut ist fraglich, ob Haas am Samstag auf Gideon Jung bauen kann. Ihn plagen genauso wie Luca Itter Rückenprobleme. Definitiv nicht zur Verfügung stehen werden Marlon Mustapha und Leander Popp (beide krank) sowie die im Reha-Programm befindlichen Jomaine Consbruch und Kerim Calhanoglu.