"Eine Niederlage, die richtig weh tut"

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Stimmen zur Last-Minute-Pleite in Braunschweig

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Die SPVGG GREUTHER FÜRTH verliert in letzter Sekunde mit 3:2 auswärts bei Eintracht Braunschweig. Hier die Stimmen zum Spiel:

Thomas Kleine: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, hatten viel Ballkontrolle und haben mit dem Ball das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Nach dem 1:0 waren wir bei den Gegentoren in der Defensive leider oft nur zweiter Sieger. Da müssen wir es als Mannschaft schaffen, defensiv stabiler zu stehen und aggressiver zu agieren. 

In der zweiten Halbzeit haben wir dem Gegner das Leben schwer gemacht, sind 45 Minuten lang unermüdlich angelaufen und haben kurz vor Schluss den hochverdienten Ausgleich erzielt. In der Nachspielzeit ging es dann hin und her – mit dem glücklichen Ende für Braunschweig. Das ist natürlich eine Niederlage, die richtig weh tut. Aber genau da setzen wir an. Solche Niederlagen gehören zum Fußball dazu, und man muss sie auch spüren, um danach weiterzuarbeiten."

Heiner Backhaus: „Das Spiel war von den äußeren Bedingungen geprägt, es war sehr warm aber die Jungs haben viel gepresst und nach dem Gegentor auch gut in die Offensive gespielt. Am Anfang haben wir einfach zu viel quer gespielt und den Gegner immer wieder eingeladen ins Pressing zu kommen. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel dann meiner Meinung nach trotzdem verdient gedreht. In der Schlussphase hat es Polter dann ganz abgezockt gemacht und wir haben drei sehr wichtige Punkte geholt.“ 

 

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"Das müssen wir einfach besser verteidigen": Ziereis im Gespräch mit Maximilian Dietz

Philipp Ziereis: „Es tut sehr weh, es ist ein Auswärtsspiel, wo wir mit leeren Händen nach Hause fahren und trotzdem nicht wissen wie. Bis zum 1:0 hatten wir alles im Griff aber dann lassen wir uns mit zwei Situationen das Spiel aus den Händen nehmen. Das müssen wir einfach besser verteidigen. In der zweiten Halbzeit haben wir mutiger und besser Fußball gespielt, so wie wir uns das eigentlich vorstellen. Wenn du so eine zweite Halbzeit spielst und verdient den Ausgleich machst, dann musst du den Punkt einfach mit nach Hause nehmen."

Noel Futkeu: „Wir müssen daraus lernen. Nach dem 2:2 müssen wir den Punkt mit nach Hause nehmen, das Unentschieden sichern. Ich bin enttäuscht, weil wir heute einen Punkt hätten mitnehmen müssen. Wir werden das aber aufarbeiten und daraus unsere Schlüsse ziehen."