"Eine Topstimmung in der Mannschaft"

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Fürth empfängt Elversberg

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Am Sonntagmittag empfängt die SPVGG GREUTHER FÜRTH zum 5. Spieltag die SV Elversberg. Dann rollt ab 13.30 Uhr nach drei Wochen Heimspielpause wieder der Ball im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer.

„Komplett runterfahren“ durften die Jungs von Kleeblatt-Coach Alex Zorniger in dieser Länderspielpause, in der sie sich nach einem gelungenen Saisonstart ein paar freie Tage „verdient“ hatten. „Danach haben wir wieder intensiver gearbeitet“, berichtet Zorniger aus dieser Trainingswoche, in der es auch einen Wermutstropfen gab: Marco Meyerhöfer hat sich an der Wade verletzt, „da müssen wir ein bisschen Rücksicht nehmen“. Bis auf ihn und Kerim Calhanoglu stehen dem Kleeblatt ansonsten aber alle Spieler fit zur Verfügung.

Dieses Jahr besser machen.

Mit bis zu 11.000 Zuschauern rechnet das Kleeblatt am Sonntag im Ronhof gegen die SV Elversberg, mit der die Zorniger-Elf in der letzten Saison so ihre Probleme hatte. Zuhause verlor man mit 1:4. Mit einem Platzverweis und Verletzungspech waren die Faktoren in der Rückrunde 2023/24 allerdings auch andere. Trotzdem betont Zorniger, der seine Jungs in diesen Wochen mit „sehr viel Selbsttrauen und einer Topstimmung in der Mannschaft“ erlebt:  „Wir wollen es dieses Jahr besser machen.“

1 VS. 110

Erst zum dritten Mal treffen die Spiel- und die Sportvereinigung übrigens in der 2. Bundesliga aufeinander. Während das Kleeblatt als Tabellenführer der Ewigen Zweitligatabelle mit 1198 Spielen und 1766 Punkten in diese Partie geht, belegt die SVE in diesem Ranking mit 38 Spielen und 48 Punkten den 110. Tabellenplatz.

Immer aktiv bleiben.

Für die "ELV" aus dem Saarland hat Zorniger ob der Entwicklung, die SVE-Coach Horst Steffen seit dem Aufstieg dort vollzogen hat, lobende Worte übrig: "Das ist ein Verein, der die Schritte gemacht hat, die nötig waren, um in der Liga zu bleiben. Das ist bewundernswert." Gegen eine „sehr spielstarke Mannschaft“ aus Elversberg, ist es dem Kleeblatt-Coach wichtig, „in keiner Phase in eine Passivität zu verfallen, sondern immer aktiv zu bleiben“, erklärt er. „Das sind wir mit den Jungs nochmal durchgegangen.“ Da hilft es sicher auch, dass die Kleeblatt-Elf die Akkus wieder voll aufladen konnte.