"Entwicklung der Mannschaft passt"

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Die Stimmen zu #SGFSCP

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Die SPVGG GREUTHER FÜRTH trennt sich im dritten Saisonspiel zuhause 1:1-Unentschieden vom SC Paderborn. Hier gibt's die Stimmen zur Partie.

Alex Zorniger: "Ich habe dem Schiri gesagt, die Rote Karte kannst du nur dann nicht geben, wenn du selbst nie gespielt hast. Zwei Mal geht die Hand klar zur Schulter, da hat sie nichts zu suchen. Die ersten 25 Minuten konnten wir Paderborn nicht im Griff halten. Wir haben es dann besser hingekriegt, hatten dann auch vor der Pause Torchancen. Wir haben das 1:0 dann nachgeholt. Die Paderborner hätten wahrscheinlich kein Tor mehr geschossen, deshalb ist es maximal ärgerlich, dass wir sie wieder ins Spiel zurückgebracht haben. Die Entwicklung der Mannschaft passt. Mit den fünf Punkten gerade eben bin ich total fein."

Lukas Kwasniok: "Ein ereignisreiches Spiel über 90 Minuten. Die ersten 20 Minuten gehören ganz klar uns, vor dem Tor waren wir mit einem gewissen Unvermögen. Dann ist es so, dass du auswärts in Fürth auch sehr viel verteidigen musst, weil sie einen guten Spielaufbau haben. Insofern haben wir im Mittelfeldpressing ordentlich verteidigt, nicht so viel zugelassen. Wenn ich Fürther Trainer wäre, würde ich sagen, das war eine Rote Karte. Ich finde es grundsätzlich gut, dass diese Berührungen an der Schulter nicht gleich gepfiffen werden. Ich habe es im TV noch nicht gesehen. In die zweite Halbzeit kannst du viel schlechter nicht starten. Da haben wir uns angestellt wie Schulbuben. Fürth geht in Führung, dann haben wir vier Läufe auf das Tor, aber nicht mal einen Abschluss. Wir konnten von der Bank nachlegen, dann bringst du mit Grimaldi einen Büffel und einen Ansah, der tief geht. Es war ein gemeinschaftlicher Punktgewinn. Wir sind happy, auch wenn ich glaube, dass ein Sieg durchaus verdient gewesen wäre."

Luca Itter: "Heute vor dem Spiel kam Damian zu mir, er sitzt neben mir in der Kabine, und hat gemeint: Du machst heute ein Tor. Ich habe ihn dann angekuckt und gesagt: Okay, wenn du das sagst. Ich stand dann richtig, habe den Fuß hingehalten - mein erstes Tor. Es war ungewohnt zu jubeln - aber ein gutes Gefühl. Das Ergebnis war am Ende, denke ich, gerecht. Wenn man das ganze Spiel sieht, ist es für uns natürlich sehr unglücklich mit dem späten Gegentor. Aber ich denke, heute waren zwei sehr gute Mannschaften hier im Stadion und das hat man auch gesehen. Gegen so eine spielstarke, offensivstarke Mannschaft ist es klar, dass man Chancen zulässt, das passiert jeder Mannschaft in dieser Liga. Aber wir haben immer noch nicht verloren in dieser Saison - und das zählt."

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"Ein gutes Gefühl": Luca Itter erzielt gegen Paderborn sein erstes Profitor.