"Froh, dass wir es gezogen haben"

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Die Stimmen zum Auswärtssieg in Paderborn

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Die SPVGG GREUTHER FÜRTH holt in Paderborn den ersten Sieg im Jahr 2025. Hier gibt's die Stimmen zur Partie.

Jan Siewert: "Das war ein Arbeitssieg, muss ich sagen. Wir wussten, dass wenn wir hier hin kommen, das wird keine einfache Aufgabe. Wir kommen gut rein ins Spiel. Nach einem offensiven Einwurf hat Johnny die erste Chance. Da können wir eigentlich schon 1:0 in Führung gehen und damit setzen wir dann auch den Takt für die Partie. Wir haben dann die Freistoßsituation. Brane drischt das Ding rein und nach der Roten Karte ist es logisch, dass das eine Auswirkung auf das Spiel hat. Da müssen wir dann lernen ruhig zu bleiben und mehr selbst mit dem Ball zu machen. Es ist auch logisch, dass da dann so eine Wucht kommt. Das Flankenspiel von Paderborn musst du erstmal wegverteidigen und dass wir das am Ende dann gemacht haben, stimmt mich sehr froh. Und am Ende hätten wir das Spiel dann noch durch Roberto entscheiden können. Alles andere waren dann eher Halbchancen und am Ende bin ich einfach froh, dass wir es gezogen haben. Heute konnten wir uns belohnen und das Spiel gewinnen."

Lukas Kwasniok: "Wir haben in der Halbzeit dann die Mannschaft zusammengeholt und umgestellt. Mit der Hereinnahme von Grimaldi und der Umstellung auf ein 4-3-2, wo wir das Spiel dann komplett auf den zweiten Ball umgestellt haben, da hatten wir schon das Gefühl, wir können dem Gegner weh tun. Aber auch vor dem 2:0 haben wir dem Gegner den Eckball geschenkt und wenn du dagegen halten willst, dann kannst du solche Geschenke nicht verteilen. Am Ende entscheiden dann Torabschlussqualitäten über Sieg und Niederlage und die lag heute eben nicht auf unserer Seite. Die Jungs haben aber alles gegeben."

War wichtig, dass wir das jetzt gezogen haben.

Noah Loosli: "Besser kann ich eigentlich nicht in mein erstes Spiel starten. Vor allem ist es wichtig, dass wir drei Punkte mitnehmen, und auch nach den letzten drei verlorenen Spielen war es wichtig, dass wir das jetzt gezogen haben - auch für die Moral der Mannschaft. Jetzt ist die Erleichterung umso größer, dass wir hier gewinnen konnten und die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Ich bin überglücklich, dass ich der Mannschaft mit meinem Tor helfen konnte. Nach dem 2:0 müssen wir das Ding dann besser verteidigen und vorne mehr Druck auf den Ball bekommen. Aber in unserer aktuellen Situation ist es dann auch egal, wie du gewinnst. Hauptsache du nimmst die drei Punkte am Ende mit, und jetzt geht es weiter."