"Gute Einheit"

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Stimmen zum DFB-Pokal-Heimspiel

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Für einen ordentlichen Auftritt im DFB-Pokal wird die SPVGG GREUTHER FÜRTH nicht belohnt und scheitert in der 2. Runde am 1. FC Kaiserslautern. Hier findet Ihr die Stimmen zur Partie.

Thomas Kleine: "Natürlich ist das für uns eine bittere Niederlage, wenn man so einen Pokalfight hat. Nach zwei Spielen, in denen wir auf den Sack bekommen haben, haben wir heute eine gute Reaktion gezeigt. Das Ziel war, eine Runde weiter zu kommen, das ist uns leider nicht gelungen. Wir waren unter Druck, hatten dann aber die große Chance von Felix, um selbst in Führung zu gehen. Wir bestrafen uns für einen Fehler im Aufbau, da hat Kaiserslautern die Klasse gezeigt. Kurz vor der Pause haben wir die gleiche Chance, aber wir haben sie nicht ausgenutzt. Die Jungs haben heute auch gut verteidigt. Letztendlich müssen wir das Spiel abhaken, aber so eine Niederlage tut richtig weh. Man hat aber gesehen, dass das ganze Stadion da geblieben ist, dass wir eine gute Einheit sind. Leider haben wir beim Gegentor Pech, aber Silas hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Ich fand die Gelb-Rote Karte völlig übertrieben, das stand nicht im Verhältnis zu dem Foul von Kunze, der keine Gelb-Rote Karte bekommen hat."

Torsten Lieberknecht: "Wir haben stark begonnen, Abschlüsse gehabt, gehen aus meiner Sicht verdient 1:0 in Führung. Trotzdem war es nie so, dass du Ruhe reinbekommst. Heute fehlte uns am Ball die gewisse Ruhe, um das Spiel zu beruhigen. Das hängt damit zusammen, dass wir so spielen wollen, den Gegner stressen wollen. Wir haben viel wegverteidigt, gegen eine sehr intakte, stabile Fürther Mannschaft, die heute mit Sicherheit in der Lage gewesen wäre, ein Tor zu schießen und das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Wir haben gesehen, dass wir uns gegen einen Gegner behaupten mussten, der alles in die Waagschale geworfen hat. Wir sind froh, dass wir das Spiel 1:0 gewinnen konnten."

Köpfe hochnehmen und die positiven Sachen mitnehmen.

Stephan Fürstner: "Die Enttäuschung ist groß, wir wollten heute unbedingt eine Runde weiterkommen. Ich glaube, das hat man auch gesehen, dass wir den Fight komplett angenommen haben. Es war kein einfaches Spiel nach den letzten Rückschlägen, aber die Mannschaft war gut eingestellt. Ich glaube wir haben heute unser Herz auf dem Platz gelassen und darauf können wir stolz sein. Am Sonntag wartet das nächste Spiel und jetzt heißt es die Köpfe hochnehmen und die positiven Sachen mitnehmen. Wir müssen weiterhin die Situationen erzwingen und da bin ich optimistisch."

Die Mentalität ist da.

Branimir Hrgota: "Auch wenn wir 0:1 hinten liegen, arbeiten wir trotzdem weiter, um die Chancen zu kreieren. Ich glaube, wir haben mehr verdient, als heute so auszuscheiden und das ohne ein Tor. Die Mentalität ist da, am Ende des Tages haben wir ein gutes Spiel gemacht. Es ist bitter, manchmal machst du die Dinge rein und manchmal nicht. In der aktuellen Situation sind alle gefordert. Es ist wichtig, dass wir an den Kleinigkeiten arbeiten und die kleinen Fehler in Zukunft vermeiden."

Dürfen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken.

Philipp Ziereis: "Wir haben nach den letzten beiden Spielen eine gute Reaktion gezeigt, es hat heute richtig Bock gemacht. Ich glaube, jeder hat das Pokal-Feeling gespürt. Ich finde, man kann uns wenig vorwerfen, auch wenn wir uns davon wenig kaufen können. Wir haben als Mannschaft alles reingeworfen und das ist die Basis. Wenn du in so einer Phase steckst, dann läuft es nicht mehr ganz so einfach. Wir dürfen aber nicht den Kopf in den Sand stecken. Wir müssen jetzt gut regenerieren und dann geht’s nach Paderborn."