Die Stimmen zum Spiel
Die Stimmen nach der 0:1-Auswärtsniederlage der SPVGG GREUTHER FÜRTH am 32. Spieltag bei Hertha BSC.
Jan Siewert: "Stefan erstmal Glückwunsch zum Sieg. Die Statistik sieht sehr ähnlich aus, mit dem Unterschied, dass das Resultat nicht gleich ist. Was extrem bitter ist, weil ich glaube, dass wir versucht haben, den Zugriff zum Spiel von Hertha zu vermeiden. Haben viele Situationen gehabt, wo wir in Balleroberungen kamen, aber dann in einem Moment nach einem langen Ball das Kopfballduell nicht gewinnen, die Situation trotzdem unter Kontrolle haben, verlieren dann aber das Duell und dann hat die Hertha einfach die Qualität. Es ist bei uns eine ganz schwierige Situation. Jetzt haben wir noch zwei Möglichkeiten, das Ding in die richtige Richtung zu lenken."
Stefan Leitl: "Danke Jan, dir auch weiterhin viel Erfolg. Ich sehe es bisschen anders. Ich finde schon, dass wir in der ersten Hälfte das bessere Team waren, und die Möglichkeiten da waren, höher zu führen. Zweite Hälfte muss ich sagen, bin ich bei Jan, die Fürther haben viel versucht, aber wir haben es seriös wegverteidigt. Hatten selbst auch nicht mehr die größten Momente, aber ich finde, es war ein verdienter Sieg für uns."
Joshua Quarshie: "Wir haben heute leider nicht so performt, wie wir es uns vorgestellt haben. Nach diesen Wochen sind die Fans emotional und sauer, so wie auch wir. Das Interesse beider ist ja, dass wir am Ende des Tages den Klassenerhalt fix machen und das war gerade die Aussprache. Jetzt geht es darum, in den letzten beiden Spielen noch einmal alles rauszuhauen, damit wir positiv aus der Saison herauskommen. In so einer Phase ist es wichtig, bei sich zu bleiben und als Team zusammenzubleiben und so werden wir in die nächsten beiden Spiele gehen werden. Wir dürfen uns auch nicht auf andere Verlassen und müssen jetzt unsere Hausaufgaben machen."