Kleeblatt trennt sich Remis von Tirol
Der erste Trainingslagertest endet mit einem Remis. 2:2 (1:2)-Unentschieden trennt sich die SPVGG GREUTHER FÜRTH am Freitagabend in Jenbach vom österreichischen Erstligisten WSG Tirol.
Das Kleeblatt startete mit etwas mehr Ballbesitz in das Testspiel, doch das erste Tor erzielten die Tiroler. Direkt mit ihrer ersten Chance waren die Österreicher erfolgreich. Der Ex-Rostocker Lukas Hinterseer verlängerte den Ball nach einem Pass in den Strafraum direkt vor das Tor, wo Mahamadou Diarra nur noch einschieben musste (7.). Es folgten Halbchancen von Julian Green (11.) und Dennis Srbeny (17.) auf Fürther Seite, ehe es dann in der 25. Minute erstmals im Tiroler Tor schepperte. Noel Futkeu behauptete den Ball erst stark und leitete dann weiter zu Branimir Hrgota. Der Fürther Kapitän spielte nach links zu Roberto Massimo, der den Ball ins Zentrum chippte. Dort stieg Futkeu hoch und köpfte den Ball unhaltbar ins Netz – 1:1 (25.). Die Fürther hatten dann tendenziell etwas mehr vom Spiel, doch die WSG Tirol erwies sich als effizientes Team. Nach einem Ballverlust der Spielvereinigung im Mittelfeld hatten die Österreicher plötzlich viel Platz – zu viel Platz. Bror Blume spielte vor der Strafraumgrenze schließlich auf links rüber zu Stefan Skrbo, der direkt abzog und mit einem Schuss ins lange untere Eck die erneute Führung für die WSG besorgte (38.). Mit 1:2 ging es aus Fürther Sicht dann in die Pause.

Schneller Ausgleich nach Wiederanpfiff
Das Kleeblatt – nach der Pause auf vier Positionen verändert – kam gut aus der Kabine und machte schnell den Ausgleich. Simon Asta steckte auf rechts durch zu Hrgota, der abzog. Der Schuss des Schweden wurde geblockt und landete beim eingewechselten Müller, der aus 16 Metern abschloss und unten links ins Tiroler Tor traf. Es dauerte dann eine Weile, bis es mal wieder gefährlich vor einem Tor wurde. In der 73. Minute kam Tirols Torschütze Diarra aus zwölf Metern nach einer Ecke frei zum Kopfball, Asta klärte aber noch auf der Linie. Und auch die beste Fürther Chance der zweiten Hälfte resultierte aus einer Standardsituation. Damian Michalski stieg nach einem gut getretenen Freistoß von Niko Gießelmann am höchsten, der Kopfball des Polen wurde aber noch abgefälscht zur Ecke. In den letzten Minuten war die Spielvereinigung der Führung etwas näher als die WSG Tirol, ein weiterer Treffer fiel aber nicht mehr.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Fortschritt.
Alex Zorniger: "Es war ein intensives Spiel gegen einen Gegner, der eine hohe Aggressivität auf den Platz gebracht hat. Wir haben auch bisschen was ausprobiert und das haben sie ganz gut gemacht. Man hat gemerkt, dass die Frische ein bisschen gefehlt hat, aber das ist unserer Spielweise. Wir müssen in der Vorbereitung dafür sorgen, dass wir eine hohe Intensität gehen können, dass wir jetzt die Körner produzieren, die wir dann in der Runde brauchen. Dafür haben wir es ganz gut gemacht. Ich fand die Vorbereitungsspiele bisher auf einem sehr guten Level und ich bin sehr zufrieden mit dem Fortschritt, mit der Mentalität, dass wir in einem Freundschaftsspiel, in dem wir schon müde sind, immer noch alles raushauen. Die Jungs setzen viel von dem um, was wir sehen wollen, und haben eine gute Intensität in den Trainingseinheiten und in den Spielen."
Statistiken
WSG Tirol: Eckmayr - Sulzbacher, Lawrence, Gugganig, Geris - Taferner, Müller, Blume - Diarra, Hinterseer, Skrbo
SPVGG GREUTHER FÜRTH: Noll (46. Körber) - Asta (78. Adiele), Jung (64. Mhamdi), Gießelmann, Itter (46. Michalski), Massimo (46. Wagner) - Green (78. Näpflein), Consbruch, Hrgota - Futkeu (78. Grimbs), Srbeny (46. Müller)
Tore: 1:0 Diarra (7.), 1:1 Futkeu (25.), 2:1 Skrbo (38.), 2:2 Müller (48.)
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