3:2 gegen die Löwen
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH gewinnt eine Woche vorm Ligastart mit 3:2 gegen den TSV 1860 München.
Eine Woche nach dem Unentschieden gegen die SpVgg Unterhaching ging es für das Kleeblatt am Trainingszentrum der Profis erneut gegen einen Drittligisten. Dieses Mal waren die Löwen, wie auch schon in der Hinrunde, zu Gast und forderten das Kleeblatt, damals verlor Fürth mit 1:3. Gespielt wurden 4x30 Minuten und die Führung für das Kleeblatt hätte schon im ersten Viertel fallen können, doch nach Foul an Gideon Jung im Strafraum der Gäste blieb die Pfeife stumm, für Jung endete die Partie angeschlagen frühzeitig – für ihn kam Münz. Stattdessen hatten in der Folge die Münchner durch Bühr und Philipp die ersten beiden kleineren Chancen des Spiels, ehe es dann wirklich Elfmeter für Fürth gab. Branimir Hrgota dribbelte durch die Defensive, war auch schon vorbei am Keeper und wurde dann zu Fall gebracht. Noel Futkeu trat an, dessen Schuss konnte Keeper Hiller noch abwehren, doch beim Nachschuss von Branimir Hrgota war der Ball dann im Netz. Massimo und Futkeu hätten in der Folge die Führung ausbauen können, doch stattdessen kam der Gast in der 60. Minute noch zu einer letzten Chance vor der Pause. Die Ecke landete auf dem Kopf von Tim Kloss und der nutzte seine Körpergröße zum 1:1-Ausgleich.
Mit drei Wechseln ging es zurück auf den Rasen und Noel Futkeu hätte kurz nach Wiederanpfiff auch beinahe die alte Führung wiederhergestellt. Eine Kopfballverlängerung des eingewechselten Dennis Srbeny nutzte Futkeu und umkurvte den Torwart, traf dann leicht abgedrängt leider nur das Außennetz. Besser nutzte auf der anderen Seite der Drittligist seine Chance, indem Julian Guttau einen Sololauf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck vollendete. Massimo mit einem Schuss, der zur Ecke abgewehrt wurde, Sacha Banse aus der Distanz, Futkeu mit einem Heber, der an den Fingerspitzen des Keepers scheiterte und Simon Asta mit einer Mischung aus Schuss und Hereingabe verpassten in der Folge den verdienten Ausgleich, für den sich Leander Popp verantwortlich zeichnen durfte. Der junge Angreifer tankte sich auf der linken Seite durch und traf dann aus spitzem Winkel zum 2:2. Die Fürther blieben in der Folge auf dem Gaspedal und verdienten sich so den Siegtreffer, der vier Minuten vor dem Ende fiel. Wieder war es Leander Popp, der nach einer Hereingabe von Srbeny wunderbar von Jakob Engel in Szene gesetzt wurde und nur noch einschieben musste. Auch wenn nicht mehr lange zu spielen war, gab es noch drei gute Möglichkeiten auf den vierten Treffer, der an diesem Nachmittag aber nicht mehr fallen wollte.
Körber (91. Schulze) – Asta (91. Mhamdi), Dietz (75. Motika, Jung (31. Münz), Itter (61. Michalski), Gießelmann (75. Wagner) – Banse (91. Pfaffenrot), Meyerhöfer (61. Engel) – Hrgota (61. Srbeny), Massimo (91. Popp) – Futkeu (91. Mustapha)