Kleeblatt empfängt die Hertha
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH empfängt am Samstag, 13 Uhr, Hertha BSC im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer.
Zum drittletzten Spiel des Jahres 2024 kommt die Hertha aus Berlin in den Ronhof, die derzeit Tabellenplatz neun belegt. "Die Hertha ist eine sehr spielstarke Mannschaft und weist gerade im letzten Drittel viel Geradlinigkeit auf", sagt Kleeblatt-Cheftrainer Jan Siewert über die "Alte Dame". Dementsprechend müsse man "gut mit Ball sein, um Lösungen für uns zu finden".
Qualität und Ruhe
Mit Ball Lösungen zu finden, sei unabdingbar für die Fürther, betont der Chefcoach. "Die Mannschaft hat eine Qualität im Ballbesitz", sagt der 42-Jährige, der aus dem jüngsten 1:1 beim SSV Ulm auch so manche Erkenntnis mit nach Hause genommen hat. "Das Spiel in Ulm hat aufgezeigt, dass wir uns in ruhigere Phasen im Sinne der Spielkontrolle entwickeln müssen. Das ist mir teilweise ein zu schnelles Ping-Pong-Spiel geworden, wo es hin und her ging und Phasen drin waren, in denen wir nicht mehr so die ganze Dominanz ausstrahlen konnten."
"Es braucht ein gutes Zusammenspiel"
Es gehe nun darum, "dass wir in diese Phase kommen, wo wir mit Ball ruhig werden", erklärt Siewert. "Damit meine ich, dass wir aus einer Ballbesitzposition zielstrebig Richtung Tor kommen. Das werden wir auch gegen die Hertha brauchen. Da braucht es definitiv ein gutes Zusammenspiel aus den vorderen Reihen, weil wir die Hertha dann über schnelle Momente aushebeln können."
Das Kleeblatt-Personal
Jomaine Consbruch, der nach seiner Verletzung Teile des Mannschaftstrainings bestreitet, sowie Kerim Calhanoglu (Reha nach Verletzung) stehen Siewert am Samstag nicht zur Verfügung. Dennis Srbeny stellt nach seiner Gelb-Sperre wieder eine Option für die Spielvereinigung dar.