"Müssen es für uns viel klarer machen"

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Die Stimmen zum Spiel

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Trotz einer über weite Strecken guten Leistung im ersten Heimspiel des Jahres verliert die SPVGG GREUTHER FÜRTH 2:4 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die Stimmen zum Spiel.

Jan Siewert: "Wir haben heute ein Spiel gezeigt, wo wir in der ersten Halbzeit verdient in Führung gehen. Wir haben Chancen gehabt. Es ist extrem bitter, denn wenn die zwei Pfostendinger reingehen, dann steht es erstmal 3:0 oder 3:1. Beim 1:2 muss man nicht lang drüber sprechen, Gidi weiß das selbst. Dann kommst du wieder zurück, Brane setzt das Ding rein. Und dann ist es extrem bitter, dass du dich für den Aufwand nicht belohnst. Wir müssen schauen, dass wir es für uns viel klarer machen. Du gewinnst in dieser Liga nichts, wenn du in dieser Liga nicht die Dinge für dich umdrehst. Heute waren individuelle Momente entscheidend."

Markus Anfang: "Ich glaube, wir habe ein intensives und gutes Spiel gesehen von beiden Mannschaften. Wir kriegen den abgefälschten Schuss und haben dann noch Szenen mit zwei Pfostenschüssen, die wir überstehen. Die erste Halbzeit war ein ausgeglichenes Spiel. Mit dem Ball haben wir eine gewisse Ruhe ausgestrahlt. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs das dann richtig ordentlich gemacht. Wenn du nach dem 2:2 nochmal so zurückkommst und das Spiel drehst, ist toll."

Es tut einfach weh.

Branimir Hrgota: "Natürlich ist es eine sehr große Enttäuschung. Wir hatten einen guten Start und gehen dann auch in Führung. Wir waren sehr gut im Spiel, vielleicht nicht die ersten fünf Minuten, aber dann war es auch spielerisch gut von uns. Wir machen dann Fehler, die wir vermeiden müssen. Es waren einfach zu viele Fehler von unserer Seite und sie haben es sehr effizient bestraft. Es ist dann bitter, dass wir das 1:1 und 1:2 gegen uns bekommen, kommen aber nochmal zurück. Klar tut es dann weh, wenn du so enge Spieler verlierst. Es war ein gutes Spiel bis wir das 2:2 gemacht haben. Es ging hin und her, es gab von beiden Mannschaften viele Fehler, sie haben das besser ausgenutzt als wir. Das ist sehr bitter. Wir haben gesagt, dass wir das Kämpferische zeigen müssen. Wir hatten einen guten Start, kommen mit dem 2:2 zurück und dann tut es einfach weh. Wir werden es analysieren. Klar müssen wir als Mannschaft weniger Gegentore bekommen, vier sind zu viel, aber es gibt auch andere Dinge, die wir verbessern müssen. Wir haben es heute leider nicht geschafft und müssen gegen Paderborn neu ansetzen."

Müssen uns jetzt wieder sammeln.

Roberto Massimo: "Jetzt nach den beiden Spielen ist die Stimmung natürlich nicht gut. Wir müssen uns jetzt wieder sammeln. Ob wir gute oder schlechte Spiele machen, wir müssen Siege holen. Ich fand, dass wir am Anfang gut reingekommen sind. Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind dann irgendwann ein bisschen fahrlässig geworden. Wir haben dem Gegner mehr Raum gegeben, mehr Spielfluss. Da müssen wir dann einfach energischer verteidigen. In den nächsten Wochen geht es jetzt einfach nur darum, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und mindestens noch 20 Punkte zu sammeln. Sodass wir am Ende 40 Punkte haben. Wir müssen jetzt versuchen von Spiel zu Spiel zu denken und zu gewinnen."