Jahresabschluss für das Kleeblatt beim HSV
Jahresabschluss für die SPVGG GREUTHER FÜRTH: Das Kleeblatt ist am Samstag, 13 Uhr, beim Hamburger SV gefordert.
Für das Kleeblatt steht die letzte Aufgabe in diesem Jahr an – und die ist nochmal eine richtig interessante: Die Mannschaft von Cheftrainer Jan Siewert ist am Samstag, 13 Uhr, beim Hamburger SV vor über 53.000 Zuschauern gefordert. „Uns erwartet nochmal ein Highlight-Spiel beim HSV. Die Hamburger sind eine gute Mannschaft mit viel Offensivwucht, guten Außenspielern. Da müssen wir schon gucken, dass wir das gut wegverteidigen und so in unseren Prinzipien bleiben, um unsere Möglichkeiten zu finden“, sagt Siewert.
Auch eine Frage der Kraft
Es komme unter anderem darauf an, „gut zu doppeln, damit die offensiven Außen nicht mit Wucht auf uns zukommen können, und sie früh von unserem Tor wegzuhalten. Es ist ganz wichtig, zu schauen, wer bei 100 Prozent seiner Kraft ist und wer in diesem letzten Spiel nochmal alles rausholen kann, was in ihm steckt“, betont Siewert.

Noll fehlt, Körber fraglich
Sicher fehlen der Spielvereinigung im Volksparkstadion verletzungsbedingt Kerim Calhanoglu, Jomaine Consbruch und Nahuel Noll (muskuläre Verletzung im Hüftbeuger). Ein Einsatz von Nils Körber nach dessen Erkrankung ist noch fraglich.
Mit dieser Bereitschaft und dem Willen bis zum Ende wieder vorangehen.
Das Kleeblatt holte ja sieben Punkte aus den vergangenen drei Partien, beim 1:0-Heimsieg gegen Hannover präsentierten sich die Fürther defensiv stabil und in der Offensive effizient. „Vielleicht wird es für uns gegen den HSV wieder wenig Chancen geben. Aber diese einfach gezielt zu nutzen, das ist der Weg, den wir gemeinsam gehen wollen“, erklärt der Fürther Chefcoach. Die Partien in der 2. Bundesliga seien alle „sehr eng, und wir haben auch in Hamburg die Chance, gut auszusehen. Was am Ende dabei rauskommt, können wir nie garantieren. Aber ich erwarte von uns, mit der Art und Weise, dieser Bereitschaft und dem Willen bis zum Ende wieder voranzugehen. Diesen Anspruch haben wir an uns selbst.“
Gemeinschaftlich einen guten Weg gegangen, der hoffentlich in Hamburg nochmal bestätigt werden kann.
Weiter sagt Siewert: „Wir haben seit meiner Übernahme gezielt kleine Schritte gemacht. Da hat die Mannschaft sehr gut angesetzt, wir konnten gemeinsam Schritte gehen und haben festgestellt, dass diese Basis, defensiv erstmal Kompaktheit herzustellen, der erste Schritt war, um dann weitere Schritte folgen zu lassen. So sind wir gemeinschaftlich einen guten Weg gegangen, der hoffentlich in Hamburg nochmal bestätigt werden kann.“