Kleeblatt vor Heimspiel gegen Düsseldorf
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH empfängt Tabellenführer Fortuna Düsseldorf. Anpfiff im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer ist am Freitag um 18.30 Uhr. Für Kleeblatt-Coach Alex Zorniger lichtet sich die Ausfallliste.
Freitagabend, Flutlichtspiel im Ronhof und den aktuellen Tabellenführer zu Gast: es ist angerichtet für alle Fürther Fußballherzen. "Die Leute haben Bock, auch wenn die letzten zwei Spiele sicherlich nicht gut waren", freut sich Kleeblatt-Trainer Alex Zorniger auf das nächste Heimspiel im Ronhof.
Wenn uns die Fans anpeitschen.
"Das Heimspiel vor den eigenen Fans tut uns schon gut. Und es tut uns noch besser, wenn uns die Fans anpeitschen", richtet Zorniger auch eine Bitte an die rund 11.000 Fürther, die die Spielvereinigung am Freitagabend gegen den Tabellenersten unterstützen werden.
Wieder viel bissiger sein.
Damit der Funke wieder vom Rasen auf die Tribünen überspringt, fordert der Fürther Coach vor allem drei Dinge von seiner Mannschaft, wenn um 18.30 Uhr der Anpfiff im Ronhof ertönt: "Wir müssen wieder viel bissiger sein, auch ein bisschen mutiger und auch wieder mehr Risiko reinbringen." Zorniger weiß aber auch, dass seine Mannschaft das kann, "es einfach wieder umsetzen" muss, und erklärt: "Das haben wir in den letzten zwei Spielen nicht hinbekommen, aber davor haben wir es geschafft. Deswegen bin ich weit davon entfernt zu sagen, wir kommen gerade gar nicht in die Pötte. Das ist nicht unser Denken."
Sie spielen das cool runter.
Mit der Fortuna aus Düsseldorf ist der letztjährige Fast-Aufsteiger zu Gast im Ronhof. In der Relegation verpassten die Rheinländer erst im Elfmeterschießen den Aufstieg in die Bundesliga. Dass Düsseldorf nach diesem bitteren Relegations-Rückschlag seit vergangenem Spieltag Tabellenführer der 2. Bundesliga ist, findet Zorniger bemerkenswert. "Ich glaube, das ist die größte Leistung bisher in diesem Jahr, dass sie die Leistung des letzten Jahres wiederholen und sofort wieder da sind. Dass sie da so fokussiert und uneitel sind. Sie spielen das cool runter, darauf müssen wir uns einstellen."
ITTER VOR COMEBACK
Personell hat Zorniger 36 Stunden vor Anpfiff noch das eine oder andere Fragezeichen. Während es bei Luca Itter gut aussieht, dass er wieder einsatzbereit ist, muss man bei Simon Asta noch abwarten. Der 23-Jährige hat in dieser Woche bislang noch nicht trainiert. Dagegen setzt man in einen Einsatz von Marco Meyerhöfer mehr Hoffnung: "Er hatte eine sehr gute Dienstagseinheit, da war viel Feuer drin."