"Von der ersten Minute an"

"Tabellarisch kann es nicht dichter beieinander sein": Soweit der objektive Blick von Kleeblatt-Coach Alex Zorniger auf die 273. Auflage des Frankenderbys. Das Kleeblatt empfängt als Tabellenzehnter den Tabellenelften. Natürlich hat Zorniger auch analysiert, was auf seine Spielvereinigung da am Sonntag zukommt: "Wir wissen, dass sie sicherlich auch auf Umschaltmomente gehen werden, sie haben ein ganz ordentliches Verhalten bei Standardsituationen."

Vor allem Letztere sieht Zorniger als mögliches Schlüsselelement für die Partie gegen Nürnberg. "Wir haben da eine gute Qualität. Wir haben unsere Waffen, gute Schützen und Spieler mit einer Überzeugung. Wir denken schon, dass wir da ein paar Möglichkeiten haben, sie vor Probleme zu stellen."

Abgesehen vom ruhenden Ball will der Fürther Trainer mit dem Push des mit 16.126 Fans ausverkauften Ronhofs wieder Vollgas geben. "Die Fans freuen sich drauf, wir freuen uns genauso drauf. Wir werden mit einer hohen Intensität den Club fordern von er ersten Minute an." Dabei will Zorniger, für den es das 67. Spiel als Kleeblatt-Coach sein wird, den vollen Fokus auf das eigene Spiel legen. Weltmeister und neuer FCN-Coach Miroslav Klose hatte zuletzt "bisschen was an der Systematik" geändert. Aber "ob sie jetzt mit Vierer- oder Fünferkette spielen, wird auf unsere Spielweise keinen Einfluss haben", erklärt der Kleeblatt-Coach.

Bansé fit - Müller krank

Erfreulich vor dem Derby ist für den Coach die Personalsituation. "Nichts Spektakuläres", was in dieser Hinsicht ja immer gut ist. Neben Kerim Calhanoglu (Knie-OP) fällt Philipp Müller (Grippe) aus. "Das heißt, der Großteil der Mannschaft steht zur Verfügung", bestätigt Zorniger.

Bitte beachtet auch unsere Fan-Hinweise unter anderem zur frühzeitigen Anreise, die Nutzung der richtigen Eingänge etc. rund um das Derby und unterstützt uns so bei einem möglichst reibungslosen Ablauf am Sonntag.