Die Stimmen zu #SGFFCK
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH muss sich nach 90-minütiger Unterzahl dem 1. FC Kaiserslautern mit 0:3 geschlagen geben. Die Stimmen zum Spiel.
Thomas Kleine: "Aus unserer Sicht ist das Spiel schnell erzählt. Wenn man sich zwei Wochen auf dieses Spiel vorbereitet, ist es schade, dass man nach 30 Sekunden mit einem Mann weniger spielen muss. Wir haben dann keinen Stürmer rausgenommen haben, wir wollten uns nicht einigeln und zu Chancen kommen. Wir wussten, wenn wir uns komplett einigeln, wird es schwer. Wenn du hundert Minuten mit Nachspielzeit in Unterzahl bist, ist auch mal die Konzentration nicht vorhanden. Aber dennoch bekommen wir die Gegentore zu leicht. Der Fokus ist nun, dieses Spiel abzuhaken. Es geht darum, weiterzuarbeiten und uns zu hundert Prozent auf das Spiel am Freitag in Bielefeld zu konzentrieren."
Thorsten Lieberknecht: "Die Rote Karte ist für die eine Mannschaft schwierig zu verkraften, und für uns eine sehr schwierige Situation, weil sofort bei vielen im Kopf rumgeht, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass man das Spiel gewinnt. Die Restverteidigung permanent aufrecht zu erhalten, ist sehr schwierig. Du spielst gegen eine Mannschaft, die im Kontern ihre Stärken hat. Wichtig sind die Momente, dass du erst mal ein Tor schießt, um vielleicht ein bisschen zu lockern, um dann irgendwann das zweite zu machen. Aber die latente Gefahr, dass du ein Tor kassierst, ist gegeben. Wir haben uns in einigen Situationen auch nicht so professionell angestellt. Dann gab es das wichtige 2:0. Dementsprechend war es dann ordentlich zu Ende gespielt, aber mit der Tücke, dass du so ein Spiel auch aus der Hand geben kannst. Wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben, wissen aber, das einzuschätzen."
Jannik Dehm: "Wir sind mit einem guten Gefühl aus Magdeburg gekommen, hatten eine richtig gute Trainingswoche und waren auch super auf den Gegner eingestellt. Die Rote Karte wirft unseren Plan dann über den Haufen, aber im Fußball passieren solche Situationen nun mal. Wir haben es dann in Unterzahl auch eigentlich gut gemacht und konnten immer wieder Nadelstiche nach vorne setzen. In der zweiten Halbzeit haben wir die Tore dann zu einfach bekommen, auch in Unterzahl dürfen uns diese Gegentreffer als Mannschaft nicht passieren."