Fazit zum Kleeblatt-Trainingslager
Zwei Testspiele, acht Trainingseinheiten auf dem Platz und viele gemeinsame Stunden auf und neben dem Rasen haben die Profis der SPVGG GREUTHER FÜRTH in Tirol hinter sich. Am Sonntagvormittag sind die Fürther wieder von ihrem Trainingslager in Bad Häring abgereist. Das Fazit der Kleeblatt-Verantwortlichen.
„Wir hatten gute Bedingungen im Hotel und auf dem Platz, die Mannschaft hat sehr intensiv gearbeitet“, resümiert Sportdirektor Stephan Fürstner. Nicht nur deshalb betrachtet der 37-Jährige die Woche in den Alpen als erfolgreich.
Kleeblatt-Profis verbringen viel Zeit miteinander
„Wir wollten das Trainingslager auch dafür nutzen, dass alle viel Zeit miteinander verbringen nach diesem großen Umbruch“, erklärt Fürstner und schiebt hinterher: „Wir haben die Jungs sehr viel zusammen gesehen, auch da hat die Mannschaft in ihrer Entwicklung in dieser Woche einen guten Schritt gemacht. Das hat auch die Art und Weise, wie wir die beiden Testspiele bestritten haben, nochmal bestätigt.“
Cheftrainer Thomas Kleine ergänzt: „Es ist eine richtig gute Gemeinschaft entstanden.“ Die Fürther Spieler verbrachten viel Zeit miteinander in den Trainingseinheiten - aber auch darüber hinaus, zum Beispiel am freien Nachmittag oder beim gemeinsamen Barbecue mit den Fans am Donnerstagabend.



Fürther Doppeltest in Kössen zum Abschluss
Zum Ende der Zeit in Österreich standen für die Spielvereinigung noch zwei Vorbereitungspartien in Kössen an. Den deutschen Drittligisten Waldhof Mannheim besiegten die Fürther relativ deutlich mit 4:1, in einem umkämpften Spiel gegen Huddersfield Town aus der dritten englischen Liga gab es ein paar Stunden später eine knappe 0:1-Niederlage.
Natürlich läuft noch nicht alles rund, aber wir sind auf dem richtigen Weg.
„Wir haben bewusst zum Abschluss nochmal zwei Tests vereinbart, dass alle Spieler 90 Minuten auf dem Platz stehen können, was wichtig ist und was wir mit nur einem Spiel nicht hätten abdecken können“, sagt Kleine, der „viel Positives“ gesehen hat. „Es waren zwei sehr gute Partien“, befindet Fürstner. „Natürlich läuft noch nicht alles rund, aber wir sind auf dem richtigen Weg, weil wir die Bereitschaft der Jungs spüren, diesen Prozess aktiv mitzugestalten.“

Sieben Kleeblatt-Youngsters zeigen sich
Mit eingeschlossen sind in dieser Aussage auch die Spieler aus dem Kleeblatt-Nachwuchs. Mit Adem Imeri, Marlon Fries, Raul Marita und Nikolaos Vakouftsis waren vier NLZ-Youngsters das gesamte Trainingslager über dabei. Drei weitere Jungspunde stießen am Freitag zum Team und durften sich am Samstag in den Tests ebenfalls zeigen: David Abrangao, Mehmet Avlayici und Arjanit Fazlija (alle U23). „Für sie alle hat sich die Chance ergeben, sich zu zeigen. Alle haben sich nahtlos ins Team eingefügt, sich proaktiv auch abseits des Platzes beteiligt und ihre Einsatzzeiten genutzt.“

Wir haben uns sehr über die Unterstützung unserer Fans gefreut.
Unterstützt wurde die Spielvereinigung in jeder Trainingseinheit von treuen Anhängern, nochmal einige weitere Fans haben den Weg nach Kössen auf sich genommen, um ihr Kleeblatt in den Testspielen zu sehen. „Wir haben uns sehr über die Unterstützung gefreut, auch der Fanabend hat uns nochmal näher zusammengebracht", betont Fürstner.
