U19 startet ins Pflichtspieljahr

U23 zum Tabellenführer

Nachwuchs
Donnerstag, 02.03.2023 // 17:30 Uhr

Die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH ist bei Tabellenführer Unterhaching gefordert, die U19 absolviert ihr erstes Pflichtspiel in diesem Jahr und die U17 will "die Rückrunde gut zu Ende spielen". Unser Blick aufs Nachwuchswochenende:

U23: "Richtig geiles Spiel"

Die U23 des Kleeblatts ist am Freitag um 19 Uhr beim Tabellenführer der Regionalliga Bayern, der SpVgg Unterhaching, zu Gast. Trainer Petr Ruman freut sich auf ein „richtig geiles Spiel“ gegen eine Mannschaft, „die zurecht da oben steht“. Das Team von Trainer Sandro Wagner hat in 24 Spielen 57 Punkte eingefahren und liefert sich mit Absteiger Würzburg bislang ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsspiele.

Das kleine Kleeblatt will südlich von München an die gute Leistung des vergangenen Samstags beim 3:0-Sieg gegen Aschaffenburg anknüpfen. „Wir müssen maximale Intensität gegen den Ball auf den Platz bringen, dabei einen kühlen Kopf bewahren und unsere eigene Spielidee durchdrücken", fordert Ruman.

In Unterhachings Kader stehen unter anderem mit Stephan Hain, David Pisot und Mathias Fetsch mehrere Akteure, die schon in höherklassigen Ligen gespielt haben. „Sie haben sehr viel Erfahrung im Profibereich“, unterstreicht Ruman. Am vergangenen Spieltag zeigte die U23 des FC Bayern mit einem 2:1-Sieg, dass der Tabellenführer zu schlagen ist. Über etwaige Schwachstellen will der U23-Coach des Kleeblatts aber nicht sprechen, vielmehr betont er: „Wir wollen unsere Stärken auf den Platz bringen.“

Der Tscheche hat eine gute Trainingswoche seiner Mannschaft gesehen. „Wir haben die Trainingsinhalte gut umgesetzt", lobt er. Ruman blickt der Partie beim Ligaprimus optimistisch entgegen und sagt: „Da treffen morgen zwei Teams aufeinander, die Fußball spielen wollen.“

Robin Littig und Ricky Bornschein hatten gegen Aschaffenburg verletzungsbedingt gefehlt. Beide befinden sich derzeit im Aufbautraining.

U19: "Ein klarer Richtwert"

Die Vorbereitung ist vorbei, die U19 absolviert am Samstag ihr erstes Pflichtspiel im Jahr 2023. Ab 13 Uhr ist die Mannschaft von Trainer Roberto Hilbert bei Ligakonkurrent Würzburger FV im BFV-Pokal gefordert.

Für die Hilbert-Truppe ist die Partie in Würzburg eine erste Standortbestimmung in diesem Jahr, acht Tage später geht’s für die U19 in der Bayernliga wieder los. „Für uns wird das Spiel in Würzburg ein klarer Richtwert sein, wo wir stehen“, erklärt Hilbert.

Die Vorbereitung sei „grundsätzlich sehr, sehr positiv“ gelaufen, sagt der Ex-Profi. „Was die Athletik betrifft, sind wir auf einem guten Stand.“ In den vergangenen Wochen arbeiteten die U19-Kicker des Kleeblatts unter anderem an ihrem Spiel mit und gegen den Ball: „Vom Anlaufen über Umschalten hin zum Ball-Jagen: Wir haben an Dingen, die die Jungs schon gut machen, nochmal angesetzt. Das Gleiche im Spiel mit dem Ball: Wir haben unter anderem am Umschaltspiel gearbeitet oder Punkte, wie Überzahl ausspielen, trainiert.“

In der zweiten Hälfte der Vorbereitung absolvierte die U19 ganz bewusst nur noch Testspiele gegen Herrenteams. „Da ging es mir grundsätzlich um Widerstandsfähigkeit“, erklärt Hilbert. „Wir wollten die Jungs in Situationen bringen, gegen abgezockte Herren-Kicker zu bestehen. Die Abgezocktheit lernen, den Älteren den Schneid abkaufen: Ich bin der Überzeugung, dass uns diese Punkte in der Rückrunde helfen können.“ In den Testspielen funktionierte das dem Anschein nach schon ganz gut: Gegen Herren-Landesligist SG Quelle Fürth gewann die Kleeblatt-U19 mit 5:1, Herren-Bezirksligist ASV Zirndorf konnte mit 8:0 besiegt werden.

Mit dem Würzburger FV wartet am Samstag der Tabellen-8. der U19-Bayernliga auf das Kleeblatt, das die Liga anführt. Unterschätzen werden seine Spieler den Gegner keineswegs, betont Hilbert. „Würzburg hat nichts zu verlieren und wird alles tun, um eine Runde weiterzukommen. Wir werden den Gegner ernst nehmen“, sagt der U19-Trainer der Spielvereinigung, der – Stand Donnerstag – personell aus dem Vollen schöpfen kann.

U17: "Ein eklig zu bespielender Gegner"

Die U17 des Kleeblatts gewann nach dem Re-Start jedes ihrer ersten drei Spiele in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Den Abstieg konnte die Mannschaft von Trainer Tobias Gitschier allerdings auch mit der maximalen Punkteausbeute aus den ersten drei Partien nicht mehr verhindern. Dafür war der Rückstand zur Winterpause letztlich schon zu groß. Am Sonntag stand der Abstieg dann offiziell fest. „Wir wollen die Rückrunde jetzt gut zu Ende spielen", sagt Gitschier.

Am Samstag um 14 Uhr absolviert die Kleeblatt-U17 ihr vorletztes Spiel in dieser Saison, ab 14 Uhr ist der Karlsruher SC am Kunstrasenplatz im Trainingszentrum der Profis zu Gast. Die Vorzeichen stehen nicht besonders gut für die Spielvereinigung, Gitschier wird am Samstag wohl nur ein arg dezimierter Kader zur Verfügung stehen. „Wir haben zehn krankheitsbedingte Ausfälle“, erklärt der Trainer. Am Dienstag konnten deshalb nur acht Spieler am Training teilnehmen. Gitschier musste mehrere Spieler aus der U16 für das Spiel gegen Karlsruhe nachmelden.

Der KSC hat sein bis dato einziges Pflichtspiel in diesem Jahr gegen den SSV Jahn Regensburg mit 3:1 gewonnen, kämpft noch um den Klassenerhalt. „Der KSC ist ein starker Gegner“, sagt Gitschier, der den Badenern eine gute Entwicklung attestiert. „Sie sind sehr aggressiv gegen den Ball, haben gute Umschaltspieler. Sie sind eine eklig zu bespielende Truppe. Da müssen wir dagegenhalten.“

 

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