U23 im Ronhof

U19 in Aschaffenburg, Derby für U17

Die U23 des Kleeblatts (hier: Christoph Meister) spielt am Samstag - anders als zuletzt gegen Aschaffenburg - im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer.
Nachwuchs
Donnerstag, 09.03.2023 // 15:17 Uhr

Die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH will im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer gegen den 1. FC Schweinfurt 05 punkten, die U19 bestreitet in Aschaffenburg ihre erste Ligapartie in diesem Jahr und auf die U17 wartet zum Saisonfinale mit dem Derby nochmal ein Highlight-Spiel. Unser Blick aufs Nachwuchs-Wochenende:

U23: "Noch ein bisschen mehr Ruhe"

Die knappe 0:1-Niederlage bei Regionalliga-Tabellenführer Unterhaching hat die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH schnell abgehakt und den Blick auf das Spiel am Samstag (14 Uhr, Sportpark Ronhof | Thomas Sommer) gegen den 1. FC Schweinfurt 05 gerichtet. „Wir haben das Unterhaching-Spiel am Montag nochmal abschließend nachbesprochen und sind spätestens dann mit einem klaren Fokus auf die Trainingswoche und das nächste Spiel rausgegangen“, sagt Trainer Petr Ruman.

In Unterhaching habe seine Mannschaft „viele Sachen gut gemacht, es gab aber auch manche Sachen, die wir besser machen können. Das haben wir angesprochen und man merkt im Training, dass der Wille da ist, die Sachen zu verbessern“, betont der Coach. Das Spiel seiner Mannschaft gegen den Ball hat dem Tschechen gut gefallen, aber: „Wir brauchen in den entscheidenden Szenen noch ein bisschen mehr Ruhe, damit wir den Ball genau da hinspielen, wo er hin muss.“

Diese Sicherheit könne man sich nur im Training holen, erklärt Ruman. „Indem du als Spieler genau in diese Situationen gehst und wiederholt versuchst, es besser zu machen.“ Mit den Trainingsleistungen seiner Truppe ist der 46-Jährige zufrieden: „Die Jungs arbeiten echt gut und sind heiß, besser zu werden.“

Dass die Partie gegen die „Schnüdel“ im Ronhof stattfindet, sieht Ruman indes nur bedingt als Vorteil an. „Auf jeden Fall ist es etwas Besonderes für die Spieler“, sagt er, „das ist es aber auch für den Gegner.“ Der Gegner sei „natürlich motiviert, wenn er in einem Bundesliga-Stadion spielen darf. Von daher wird es definitiv ein interessantes Spiel.“

Mit einem Sieg könnte das kleine Kleeblatt in der Tabelle an den Unterfranken vorbeiziehen. „Die Ergebnisse waren bei den Schweinfurtern bislang nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben, und trotzdem haben sie eine Mannschaft mit viel Erfahrung und Qualität“, sagt Ruman. „Wir gehen die Sache mit Respekt, vollem Fokus und großer Motivation an, um die drei Punkte bei uns zu behalten.“

Robin Littig, der zuletzt verletzungsbedingt gefehlt hatte, konnte diese Woche wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Neuzugang Ricky Bornschein wird nach seiner Fußverletzung gegen Schweinfurt wohl noch nicht einsatzfähig sein.

U19: "Die Jungs sind heiß"

Vergangenen Samstag begann für die Kleeblatt-U19 das Pflichtspieljahr mit einem Pokalspiel beim Würzburger FV, den die Mannschaft von Trainer Roberto Hilbert mit 4:2 nach Elfmeterschießen besiegen konnte. Am Sonntag ab 13.30 Uhr geht es für die Fürther dann auch in der Bayernliga wieder los – mit einem Auswärtsspiel in Aschaffenburg (Sportanlage am Schönbusch, Platz 3, Kleine Schönbuschallee 92).

„Die Jungs sind heiß, sie sind fit und wollen unbedingt, dass es los geht“, sagt Hilbert vor der Partie beim SV Viktoria Aschaffenburg, den die Spielvereinigung in der Hinrunde relativ deutlich mit 4:0 besiegte. Die Kleeblatt-U19 peilt den Aufstieg in die Bundesliga an und ist als Tabellenführer mit vier Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Regensburg auch auf Kurs.

Nach dem Pokalspiel in Würzburg, bei dem in der regulären Spielzeit keine Treffer fielen, sah Hilbert in der Chancenverwertung noch Luft nach oben. Unter anderem daran arbeitete er mit seinen Spielern in dieser Woche fleißig. Das Pokalmatch sieht der Ex-Profi rückblickend betrachtet nochmal als eine Art Warnschuss: „Spätestens da ist den Jungs nochmal klar geworden, was in der Liga auf uns zukommen wird: Die Gegner werden versuchen, hart und eklig zu spielen und uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Sie werden weiterhin sehr defensiv eingestellt sein, um uns keine Räume zu geben. Darauf müssen wir gefasst sein und dann Lösungen finden.“

Ob der eher defensiven Ausrichtung der Gegner wird es für die U19 der Spielvereinigung in der Rückrunde auch ein Thema sein, geduldig zu bleiben. „Wir hatten in der Vorrunde schon viele Gegner, die – übertrieben gesagt – mit Sechser- oder Achterkette gespielt haben, weil sie versucht haben, so lange wie möglich die Null zu halten. Da besteht für uns natürlich die Gefahr, dass wir ungeduldig werden, zu früh aufmachen und die Rest-Verteidigung vergessen.“ Hilberts Aufgabe ist es deswegen auch, „die Jungs zu sensibilisieren, selber ruhig zu bleiben und den Spielern positive Energie zu geben“.

U17: "Gemischte Gefühle"

Nur drei Wochen nach dem Re-Start nach der Winterpause absolviert die U17 der SPVGG GREUTHER FÜRTH am Samstag ihr letztes Saisonspiel in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, ist ab 13 Uhr beim 1. FC Nürnberg (Sportplatz am Valznerweiher, Platz 5) zu Gast. Trainer Tobias Gitschier blickt dem Saisonfinale mit „gemischten Gefühlen“ entgegen. „Es ist schade, dass die Saison nun zu Ende geht, weil meine Jungs eine gute Entwicklung genommen haben.“ Andererseits sei die Vorfreude auf Samstag groß, „ein Derby ist natürlich ein besonderes Spiel.“

Den Abstieg konnte die Gitschier-Truppe nicht mehr verhindern, zeigte nach dem Re-Start aber tolle Leistungen und gewann drei der vergangenen vier Spiele. Am letzten Spieltag könnte das Kleeblatt in der Tabelle noch einen Platz gut machen und an den punktgleichen Stuttgarter Kickers vorbeiziehen.

Beim Spiel am vergangenen Wochenende gegen den Karlsruher SC musste Trainer Gitschier krankheitsbedingt auf mehrere seiner Spieler verzichten, sodass auch Spieler aus der U16 zum Einsatz kamen. Gitschier: „Die haben es gut gemacht, haben einen guten Charakter an den Tag gelegt.“ Vor dem Derby am Samstag entspannt sich die Personalsituation bei der Kleeblatt-U17 etwas. Wie man in Nürnberg personell antreten werde, entscheide sich dann am Spieltag, erklärt der Coach. Womit man schon mal rechnen könne: „Da werden viele Emotionen drin sein. Uns erwartet ein schöner Fight.“

 

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