"Das sind wir uns selbst schuldig"
Flutlichtspiel für Fürth in Berlin.
Seit vergangenem Samstag steht der Abstieg der SPVGG GREUTHER FÜRTH aus der Bundesliga fest. In den verbleibenden drei Partien dieser Saison geht’s aber nicht nur darum, die letzten Spieltage zu genießen. Am 32. Spieltag ist das Kleeblatt beim 1. FC Union Berlin gefordert.
Freitagabend, 20.30 Uhr, Flutlicht, Alte Försterei und knapp 1.000 Kleeblatt-Fans im Rücken! Diese Bedingungen schüren die Vorfreude auf das vorletzte Auswärtsspiel dieser Bundesliga-Saison. Das betont auch Stefan Leitl: „Wir freuen uns richtig auf dieses Spiel.“
Physisch unheimlich stark.
Die „Eisernen“ befinden sich noch mitten im Kampf um Europa, auch deshalb weiß Leitl: „Das wird ein dickes Brett morgen.“ Der Entwicklung der Mannschaft von FCU-Coach Urs Fischer zollt der Fürther Trainer „allen Respekt“ und bestaunt „mit welcher Souveränität sie auftreten“. Das Team aus Köpenick sei „physisch unheimlich stark“ und „mittlerweile ein gefestigter Bundesligist“, so Leitl.
Uns ordentlich aus der Bundesliga verabschieden.
Nach dem feststehenden Abstieg will Leitl jetzt allen Fokus darauflegen, „die Jungs einzustellen und vorzubereiten, um uns ordentlich aus dieser Bundesliga zu verabschieden“. Er betont: „Wir wollen ein gutes Spiel zeigen. Wir wollen punkten. Das sind wir der Liga schuldig, das sind wir uns selbst, unseren Fans und dem Verein schuldig.“
Bauer und Leweling zurück
Die Liste der Ausfälle hat sich in dieser Woche wieder etwas verkürzt. Maximilian Bauer steht nach Gelbsperre wieder zur Verfügung genauso wie Jamie Leweling nach seiner Coronaerkrankung. Fehlen wird dagegen erneut Jeremy Dudziak (Erkältung), Max Christiansen (COVID-19) und Paul Seguin.