Sportclub auf Kurs Europa

Die Spielvorschau vor dem Spiel beim SC Freiburg

Profis
Donnerstag, 28.10.2021 // 15:00 Uhr

Kommenden Samstag, 30. Oktober, muss die SPVGG GREUTHER FÜRTH erneut auf fremdem Rasen antreten. Um 15.30 Uhr geht es im neuen Europa-Park Stadion gegen den SC Freiburg. Alles, was Ihr über unseren kommenden Gegner aus dem Breisgau wissen müsst, erfahrt Ihr jetzt in der Spielvorschau.

Formcheck: Der SC Freiburg ist in dieser Saison das einzige noch ungeschlagene Team im Oberhaus und belegt nicht unverdient mit 19 Punkten den 3. Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga. Die letzte Niederlage gab es für die Breisgauer am letzten Spieltag der Vorsaison beim 1:3 in Frankfurt.

Nach einem 0:0-Unentschieden bei Arminia Bielefeld zum Auftakt der jetzigen Saison, folgte erst ein 2:1-Sieg über Dortmund, ehe die Freiburger das Derby gegen den VfB Stuttgart mit 3:2 für sich entschieden. Im vergangenen Ligaspiel gegen den VfL Wolfsburg errang die Elf von Trainer Christian Streich durch ein 2:0 ihren fünften Saisonsieg. Auch im Pokal läuft es für die Badener, durch den 3:2-Sieg gegen den VfL Osnabrück erreichten sie nach 120 Minuten samt Elfmeterschießen das Achtelfinale. Trotzdem warnt Streich davor, gegen das Kleeblatt auf Sparflamme zu spielen: "Wenn wir ein Bundesligaspiel gewinnen wollen, müssen wir vieles gut machen. Fürth hat in Leipzig gespielt und kann dort zur Halbzeit 2:0 oder 3:0 führen. Sie waren in der ersten Halbzeit besser als Leipzig und haben richtig Fußball gespielt." Streich, der nun in der zehnten Saison als Trainer des SC an der Seitenlinie steht, freut sich auf die Gäste aus Franken: "Ein sympathischer und erfolgreicher Verein. Sie sind gut unterwegs und müssen sich auf eine gewisse Art immer wieder neu erfinden."

Vorliebe für ruhende Bälle: Der Sportclub strahlt in der Offensive vor allem über Standards Gefahr aus, sechs Tore konnten sie auf diesem Weg schon erzielen. Damit hat die Streich-Elf am dritthäufigsten in der Liga nach ruhendem Ball getroffen. Mit Vicenzo Grifo haben sie dafür einen echten Freistoßspezialisten in den eigenen Reihen, der diese Saison schon vier Scorerpunkte sammeln konnte. Dazu kommt, dass der SC mit drei Toren ligaweit am häufigsten nach einer Ecke getroffen hat.

Abwehrbollwerk: Die Abwehr um den Taktgeber in der Dreierkette, Nico Schlotterbeck, agiert als eingespieltes Team, weshalb die Freiburger bisher erst sechs und damit ligaweit die wenigsten Gegentore kassiert haben. Darüber hinaus traf bisher noch kein Team nach einem Freistoß gegen die Freiburger, auch nach Ecken musste SCF-Keeper Mark Flekken noch nicht hinter sich greifen. Auffällig ist zudem, dass die Streich-Elf noch kein Gegentor in den ersten 15 Minuten und der Schlussviertelstunde bekommen hat. Auch wenn die Abwehr der Freiburger sehr stabil steht, ist sich Streich sicher, dass das kommende Spiel gegen die Spielvereinigung kein leichter Gang wird: "Dass wir gegen Fürth kicken und die Leute denken, das haben wir eh schon gewonnen? Das glaube ich nicht - da kenne ich unser Publikum zu gut.“

Personalsorgen: Christian Streich muss gegen die Spielvereinigung auf den ein oder anderen Leistungsträger verzichten. Stürmer Nils Petersen wird für die Partie nicht zur Verfügung stehen, ihn plagen Knieprobleme. Dazu werden Roland Sallai, Yannik Keitel und Kimberly Ezekwem verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Auch Jonathan Schmid wird am Samstag nicht mitwirken können, er leidet noch immer unter den Folgen seiner Corona-Infektion. Ob Nicolas Höfler (Muskuläre Probleme) und Philipp Lienhart (Schädelprellung) am Samstag zum Einsatz kommen, ist noch fraglich.

Letzte Duelle: Bisher trafen der Sportclub aus Freiburg und das Kleeblatt aus Fürth 26 Mal aufeinander. Davon entschied der SC neun Spiele für sich, 6 gewann die Spielvereinigung und elf endeten mit einem Remis. In der 1. Bundesliga spielten beide Vereine erst zweimal gegeneinander. Das letzte Duell endete am 33. Spieltag der Saison 2012/13 mit einem 2:1-Auswärtssieg für die Breisgauer. Durch den Sieg qualifizierten sich die Gäste damals für die Europa League.

Mögliche Aufstellung: Flekken - Gulde, K. Schlotterbeck, N. Schlotterbeck - Kübler, M. Eggestein, Höfler, Günter - Jeong, Grifo - Höler

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