"Mit unseren Fans"
Heimspiel gegen Heidenheim
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH empfängt zum drittletzten Heimspiel dieser Saison einen 1. FC Heidenheim auf Aufstiegskurs. Anpfiff im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer ist am Freitagabend, 28. April, um 18.30 Uhr.
Heimstärke ist ein Wort, mit dem sich vor allem der 1. FC Heidenheim auskennt. 13 Spieltage in Folge hat der FCH auf heimischem Boden in dieser Saison nicht verloren. Auch die Spielvereinigung konnte in der Hinrunde auf der Ostalb nicht punkten. Doch jetzt geht’s für das Kleeblatt zu Hause gegen Heidenheim und auch Branimir Hrgota & Co. entwickelten ihr Stadion in dieser Saison zu einer Festung.
Hohe individuelle Qualität.Alex Zorniger
Seit elf Partien hat die Spielvereinigung zu Hause nicht mehr verloren, diese Serie auf zwölf auszubauen, ist am Freitagabend allerdings eine große Herausforderung für die Fürther. Kleeblatt-Coach Alex Zorniger betont mit Blick auf Aufstiegsaspirant Heidenheim: „Da wird hohe individuelle Qualität auf uns zukommen, aber die höchste Qualität, die Heidenheim hat, ist, dass sie mit wenig Schnick-Schnack spielen. Sie haben in ihrer Spielweise immer 100%. Das ist die seriöseste Mannschaft – vielleicht neben Union Berlin – im deutschen Profifußball.“
Den Willen sehe ich eigentlich immer.Alex Zorniger
Diese Qualität gilt es für die Zorniger-Elf vor allem im Kollektiv zu verteidigen, was auch einer der Schwerpunkte in dieser Trainingswoche war, wenngleich Zorniger mit dem grundsätzlichen Defensivverhalten seines Teams ganz zufrieden ist.
Er berichtet aus der vergangenen Trainingswoche: „Es ging drum, sich im Spiel mit Ball mehr zu zeigen und nochmal um das Thema, wie wollen wir Kompaktheit herstellen in jeder Situation. Da sind wir auch ganz gut in den Statistiken. Wir haben erst ein Kontertor bekommen, sind auch ganz vorne dabei in den zugelassenen Torschüssen. Also den Willen, dass die Mannschaft verteidigt und auch das nach hinten Arbeiten nach Ballverlust, das sehe ich eigentlich immer.“
Eine fokussierte Trainingsleistung.Alex Zorniger
Nachdem zu Wochenbeginn nach der Auswärtsniederlage in Rostock Zeit war, um „alles nochmal zu besprechen“, hat die Zorniger-Elf „eine fokussierte Trainingsleistung auf den Platz gelegt“, attestierte der Coach. Deshalb ist auch die Vorfreude da, diese Aufgabe „mit der Heimstärke und mit unseren Fans“ anzugehen. Knapp 11.000 Tickets sind bereits verkauft. Ob Andy Linde und Simon Asta auf dem Platz stehen können, ist aktuell noch fraglich. Ragnar Ache fällt bis auf Weiteres mit einer Kapselverletzung aus.
