"Da ziehe ich meinen Hut"

Stimmen zum Geburtstags-Sieg gegen den KSC

Profis
Samstag, 23.09.2023 // 16:45 Uhr

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH feiert 120-jähriges Jubiläum, die Spieler auf dem Rasen sorgen durch ihre beeindruckende Leidenschaft und einen verdienten 4:3-Sieg in Unterzahl gegen Karlsruhe für Partystimmung im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer. Wie die Protagonisten dieses Spiel einordnen, könnt Ihr hier nachlesen.

Alex Zorniger: "In Unterzahl verteidigen und dann noch ein Tor schießen – da ziehe ich meinen Hut vor der Mannschaft. Irgendwie war das heute einer heißen Geburtstagsfete entsprechend. Ich habe ja ein intaktes Verhältnis zum Chaos, wir haben es in der Offensive geschafft, das Chaos in die Karlsruher Hälfte zu verlagern. Wir waren von Beginn an da, was wir gegen Pauli und Hannover nicht waren, was zur Basis unseres Spieles gehört. Das Gegenpressing haben wir in ein paar Situationen gut, in ein paar Situationen schlecht gemacht. Aber über allem steht, was die Mannschaft emotional gemacht hat. Es freut mich, dass wieder einmal ein Stürmer getroffen hat. Ich glaube, dass man gesehen hat: Wenn man an die Mannschaft glaubt, dann macht es Spaß, dann lohnt es sich auch. Die Zweite Liga ist so interessant, weil es Mannschaften gibt wie das Kleeblatt und Karlsruhe, die sagen, wir sind im Entertainment-Business, und dem kommen wir gerne nach."

Christian Eichner: "Zunächst herzlichen Glückwunsch an den ganzen Klub zum 120. Geburtstag. Weiterhin Glückwunsch zum Heimsieg. Es war ein wildes Spiel von zwei Mannschaften, die grundsätzlich nichts gegen ein offenes Visier haben. Der Gegner geht verdient in Führung, du kommst zurück durch einen Standard. Und dann bekommst du mit Anstoß weg wieder das 2:1 - weil du ein Fürth-Tor bekommst, vor dem wir im Vorfeld gewarnt haben. Wenn du nicht bereit bist, den Ball schmucklos auf die Gegengerade zu schlagen, dann hast du den Lohn wieder weggeworfen. Trotzdem fangen wir dann, als wir zurückliegen, mit Fußball an. Dann war nach dem 2:2 ein bisschen Ruhe. Wir gehen durch ein toll herausgespieltes 3:2 in Führung – und dann passiert wieder etwas: Dass du nicht bereit bist, den Ball klar zu klären. Der Gegner spielt es super aus und es steht 3:3. Bis zur Gelb-Roten Karte hatten wir eine gute Phase. Mit der Gelb-Roten Karte ist dann etwas passiert: Der Gegner hat noch mehr Energie aufs Feld gebracht, hat keine klare Chance mehr zugelassen und hat im Umkehrschluss in Unterzahl vier oder fünf Eckbälle kreiert."

Zeigt den Willen der Mannschaft.
Branimir Hrgota

Branimir Hrgota: "Ich glaube, es war für jeden ein ganz besonderes Spiel, wegen des Geburtstags und auch wegen des Spiels. Am Ende gewinnst du das noch. Letzte Saison auswärts haben sie eine Rote Karte bekommen, am Ende gewinnen sie das Spiel. Ich glaube, vielleicht war das ein bisschen im Hinterkopf von ein paar Spielern. Wir wollten unbedingt, vor allem hier zu Hause zum Geburtstag und vor allem für die Fans. Wir brauchen die Punkte und dass wir das so gut machen mit einem Mann weniger, ist einfach überragend und zeigt den Willen der Mannschaft."

Natürlich sehr besonders.
Dickson Abiama

Dickson Abiama: "Ich freue mich sehr, dass wir gewonnen haben, auch in Unterzahl, das war natürlich sehr besonders. Ich freue mich riesig. Und auch über die Tore, die ich gemacht habe, freue ich mich sehr. Dass ich dann gleich zwei Tore gemacht habe, ist sehr besonders für mich. Durch den Sieg bekommt man viel Selbstvertrauen für das nächste Spiel. Hoffentlich können wir das dann auch für uns entscheiden."

Umso wichtiger.
Robert Wagner

Robert Wagner: "Ich bin dann nach dem 3:3 reingekommen, um die Mitte noch mehr zu zumachen, gleich danach hat Ju die Gelb-Rote Karte gesehen, dann war es noch mal schwerer für uns. Aber umso wichtiger, dass wir dann das 4:3 auch noch machen können in Unterzahl. Und dann haben wir mit Leidenschaft verteidigt. Die Trainingswoche war schon sehr intensiv für mich, weil ich aus einer Krankheit kam. Aber das Spiel war so vollgeladen mit Emotionen, da habe ich das weggesteckt. Wir haben uns wie im Derby vorgenommen, alles reinzuschmeissen, was geht. Wir sind über das Herz und über die Leidenschaft gekommen, das hat uns heute ausgezeichnet."

 

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