Zwei Thesen bestätigt

Profis
Montag, 27.11.2017 // 15:26 Uhr

Nach diesem 4:0-Heimsieg und einem starken Auftritt unseres Kleeblatts gegen den FC St. Pauli hat unser Spieltagskommentator diese Partie noch einmal aufgearbeitet.

Der sehr schöne Sieg gegen den FC St. Pauli hat zwei Thesen der letzten Wochen bestätigt: Die Entwicklung der Mannschaft unter Trainer Damir Buric ist positiv. Und der Nachteil, am Anfang mehr Auswärtsspiele als die Konkurrenz ausgetragen zu haben, kann bis zum Ende des Kalenderjahres ausgemerzt werden, wenn die Heimstärke zum Markenzeichen wird.

Zunächst zur Entwicklung: In zehn Spielen holte das Team mit Damir Buric nun 13 Punkte. Das würde hochgerechnet auf die ganze Saison etwa 45 Punkte ausmachen. Das ist zwar zugegebenermaßen auch noch nicht super – doch muss man bei dieser Betrachtung in Rechnung ziehen, dass Buric eine ziemlich verunsicherte Mannschaft mitten unter der Saison übernommen hat.

Insofern ist das unter ihm bisher Erreichte absolut respektabel, zumal auch einzelne Spieler von Woche zu Woche ansteigende Formkurven ausweisen. So ist das Ergebnis gegen die Mannschaft vom Kiez zwar von der Höhe her durchaus erstaunlich, der Sieg an sich aber führt wie erwähnt die positive Entwicklung fort.

Egal wie

Was die Heimstärke betrifft: Unter Damir Buric wurden nun vier von fünf Heimspielen gewonnen. Es ist ja eine alte Fußballweisheit, dass man, wenn man in die Bredouille gekommen ist, vor allem zu Hause seine Punkte machen muss. Das klappt bisher sehr gut, gegen St. Pauli kam nun auch eine deutliche spielerische Steigerung dazu. 

Wir wissen aus langer Erfahrung in der Zweiten Liga: Meistens muss man sich den Sieg eher erarbeiten – in der jetzigen Situation ist dies fürs Kleeblatt ohnehin völlig egal, auf welche Weise man die Punkte einfährt. Wichtig ist nun, dass auch die Fans die Steigerung honorieren. Die Unterstützung derer, die in den vergangenen Wochen an den Laubenweg gekommen waren, war hervorragend – doch es müssen nun alle, denen das Kleeblatt am Herzen liegt, mithelfen. Denn nicht zuletzt Rachid Azzouzi hat es in den vergangenen Tagen immer wieder gesagt: In Fürth müssen wir alle zusammenhalten – gemeinsam werden wir die schwierige Situation auch meistern.

Die erste "weiße Weste"

Nun steht der Auswärtsauftritt in Duisburg an. Auch für diese Partie gilt: Gegen die Zebras braucht das Team die gleiche Konzentration in der Defensive wie gegen den FC St. Pauli, denn auswärts in Liga zwei funktioniert es zu allererst über eine solide Abwehrarbeit. Das erste "zu Null" der laufenden Serie sollte dafür Selbstvertrauen geben. Wenn das Kleeblatt hinten gut steht, dann hat es genug Potenzial nach vorne, um den Duisburgern gefährlich zu werden.

 

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