Spielvorschau: Grosses Wiedersehen in Kiel

Profis
Freitag, 18.08.2017 // 14:28 Uhr

„Hier kommt Fürth 2.0“, scherzt Ex-Kleeblatt Ilir Azemi vor dem Aufeinandertreffen mit der SpVgg. Gleich vier Ex-Fürther spielen für den Aufsteiger aus Schleswig-Holstein, der sich nach dem Pokalerfolg gegen Braunschweig im Aufwind befindet. Die Spielvorschau:

Formcheck:
Im DFB-Pokal kegelten die Störche am Freitag Aufstiegsanwärter Eintracht Braunschweig aus dem Wettbewerb. Allen voran Torhüter Kenneth Kronholm zeigte gegen die Niedersachsen eine starke Leistung. Schon das 2:2 am 1. Spieltag sorgte für mächtig Euphorie, weil Marvin Ducksch nach einem 0:2-Rückstand in der 94. Minute zum Ausgleich einschoss. Gegen das Kleeblatt strebt die Mannschaft von Cheftrainer Markus Anfang den ersten Zweitliga-Sieg seit fast 36 Jahren an. Die Spielvereinigung hat sich beim Pokalspiel in Morlautern Selbstvertrauen geholt und will mit deutlich verbesserter Chancenverwertung Zählbares aus Kiel mitnehmen.

Ausfälle:
Kapitän Rafael Czichos zog sich am Mittwoch im Training eine schwere Prellung am Fuß zu, will aber trotzdem am Sonntag auflaufen. Arne Sicker laboriert noch an den Folgen Pfeifferschen Drüsenfiebers. Ansonsten sind bei den Nordlichtern vermutlich alle an Bord. Bei der Spielvereinigung fehlen weiterhin Sercan Sararer, Mathis Bolly, Richárd Magyar und Daniel Steininger.

Der Schiedsrichter:
Schiedsrichter der Partie ist Markus Schmidt. Der Unparteiische aus Stuttgart gehört zu den erfahrensten Referees der zweiten Bundesliga und leitete schon im März 1999 seine erste Partie mit Beteiligung des Kleeblatts (0:0 bei Fortuna Düsseldorf). Insgesamt pfiff Schmidt seitdem 28 Partien der Spielvereinigung. Die Bilanz ist mit zwölf Siegen und sieben Niederlagen positiv für die Weiß-Grünen.

Wiedersehen im hohen Norden:
Gleich vier ehemalige Kleeblatt-Profis stehen im Aufgebot von Holstein Kiel. Der Prominenteste heißt Ilir Azemi, der nach zehn Jahren in Fürth bei den Kielern im Sommer einen neuen Einjahresvertrag erhielt. Neben Sebastian Heidinger (2016) und Dominick Drexler (2013/14) stand auch Tom Weilandt schon für die Weiß-Grünen auf dem Rasen. Den Mittelfeldspieler, der zwischen 2013 bis 2016 in der Kleeblattstadt kickte, haben die Störche Anfang der Woche vom VfL Bochum ausgeliehen.

Der Gegner – So könnten Sie spielen:
„Wir haben keine Startformation, sondern können variieren. Das ist unsere große Stärke“, sagte Kiels Trainer Markus Anfang nach dem Pokalerfolg gegen Braunschweig. Der 43-jährige ehemalige Bundesligaspieler hatte im Pokal erstmals auf David Kinsombi und Rechtsverteidiger Sebastian Heidinger gesetzt, die vollauf überzeugten und auch am Sonntag in der Startelf stehen könnten. Außerdem hat Holstein Kiel mit der Ausleihe des Bochumers Tom Weilandt seit Anfang der Woche einen weiteren Kreativspieler in seinen Reihen. 

So könnten sie spielen:

Kronholm - Heidinger, Schmidt, Czichos, C. Lenz - Kinsombi - Schindler, Mühling, Drexler, Lewerenz - Ducksch.

So verfolgt ihr das Spiel:
Wie schon an den ersten beiden Spieltagen wird am Sonntag auch das Kleeblatt Radio in Kiel vor Ort sein und live aus dem Holstein-Stadion übertragen. Außerdem wird es im Matchcenter wie gewohnt den Vor- und Nachbericht, die Aufstellungen, den Liveticker und Live-Statistiken geben.

 

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