Variabel und als Einheit gestartet

Erkenntnisse zum Saisonauftakt

Profis
Sonntag, 05.08.2018 // 12:00 Uhr

Auch in der Saison 2018/2019 blickt unser Spieltagskommentar nach den Partien der Spielvereinigung Greuther Fürth auf Begegnungen und die Liga im Gesamten.

Ein Start nach Maß: So wünscht man sich das, wenn eine neue Saison beginnt.  Das 3:1 gegen den SV Sandhausen bringt schon mal drei Punkte, und somit sind Reminiszenzen an die ersten Runden des vergangenen Spieljahres erstmal Geschichte. Was hat uns diese Auftaktpartie, überhaupt der erste Spieltag gezeigt? Dass es auch in diesem Jahr kein Zweitliga-Team geben wird, das sich irgendwo aus dem Stadion schießen lässt. Sandhausen konnte die Fürther Defensive nur selten in Bedrängnis bringen, war aber selbst sehr gut organisiert und wie immer schwer zu bespielen. Und wie immer in Spielen gegen Sandhausen war es ein hartes Stück Arbeit. Nicht umsonst war Sandhausen im letzten Jahr die Mannschaft mit den am Abstand wenigsten Gegentoren.

Einwechslungen konnten beleben

Zu sehen beim Kleeblatt waren einige Dinge, die während der Vorbereitung geübt worden und letztlich ausschlaggebend waren. Neben der Luft bei größter Hitze über 95 Minuten zu marschieren, auch die Möglichkeit, während des Spiels die Taktik zu wechseln und mit neuem Personal dem Gegner neue Aufgaben zu stellen. Dies wurde im Laufe der zweiten Hälfte genutzt und hat das Spiel gedreht. Die Wechselspieler Tobias Mohr, Daniel Steininger und David Attanga waren nicht zuletzt alle drei an einem oder mehreren Toren beteiligt. Zudem haben die Neuen bewiesen, dass sie durchaus Belebung fürs Kleeblatt sind. Über Daniel Keita-Ruel muss man erst gar nicht sprechen: Das tun seine zwei Auftakttreffer von ganz allein. Aber auch die anderen Neuen wussten zu gefallen, was die Möglichkeiten für Damir Buric und sein Trainerteam erfreulicherweise vergrößert. Ein Team, bei dem alle ihren Teil beitragen freut letztlich ja auch nicht nur den Coach.

Eine Tugend, die man aus der letzten Saison mitgenommen hat: Nicht aufgeben. Zwar gab es eine Phase nach dem Führungstor der Gäste, in der sich die SpVgg erst wieder fangen musste. Aber dann kämpfte man sich vehement wieder zurück, jeder lief noch einen Meter mehr als schon zuvor, und das führte, zusammen mit einigen spieltaktischen Varianten, zur Wende. Klar: Noch lief nicht alles so geschmeidig, wie man sich das im Idealfall vorstellen mag, was Trainer Damir Buric nach dem Spiel direkt kritisch anmerkte. Aber es war eben das erste Saisonspiel, in dem noch kein Team den Rhythmus hat, den mehrere Pflichtspiele in Folge bringen. Letztlich gelang am ersten Spieltag aber etwas, was in der vergangenen Saison überhaupt nicht klappte. Nach Rückstand ein Spiel zu drehen.

Wir dürfen uns über den ersten Dreier freuen, doch es war nicht mehr und nicht weniger als das erste Spiel. Am Freitag geht’s in Ingolstadt weiter, und auch da werden zwei Teams sich wohl wiede einen engen Kampf liefern. Die SpVgg kann aber mit Selbstvertrauen an die Donau fahren – hoffentlich begleitet von vielen Fans.

 

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